König Charles III.: Seine Vertretung sorgt für einen "beschämenden" Auftritt

König Charles III.: Seine Vertretung sorgt für einen "beschämenden" Auftritt

Für die Trauerfeier von Konstantin von Griechenland fanden die Royals erneut zusammen. Prinz Andrews Anwesenheit sorgte jedoch erneut für Empörung!

Prinz Andrew lächelt auf dem Weg zur Kirche in Windsor.
Trotz der traurigen Umstände der jüngsten royalen Familienzusammenkunft, scheint zumindest ein Royal gut gelaunt gewesen zu sein: Prinz Andrew!© Getty Images

Gedenkfeier für Konstantin von Griechenland – Trauer hält sich bei Prinz Andrew in Grenzen

König Charles III. (75) muss kürzertreten. Das gab der Palast kurz nach seiner jüngsten Krebsdiagnose bekannt. Während sich der Monarch in medizinischer Behandlung befindet und seine Kräfte schont, springen andere Mitglieder der königlichen Familie für ihn ein. So auch bei der Trauerfeier in London für den bereits 2023 verstorbenen Konstantin von Griechenland (†82). 

Anstelle des Königs und seines Thronfolgers Prinz William (41) nahmen "Royals", wie Prinz Andrew (64) an der Gedenkfeier teil. Das löste jedoch alles andere, als Begeisterung aus, als der Skandal-Prinz lächelnd auf dem Weg zur St. George's Kapelle fotografiert wurde. 

Klares Signal der Royals sorgt für große Belastung

Eigentlich ist der 64-Jährige schon vor einiger Zeit in Ungnade gefallen. Der Grund: Andrews Freundschaft zu dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) und ihre gemeinsamen Machenschaften. Durch die Kontakte soll der kleine Bruder des Königs unter anderem eine Minderjährige misshandelt haben. 

Obwohl der Name von Queen Elizabeth II. (†96) Sohn auch auf den jüngst veröffentlichten Gerichtsdokumenten mehrfach vorzufinden ist, scheint Charles sich öffentlich nicht von seinem Bruder distanzieren zu wollen. Dieses Signal soll zumindest seine Teilnahme bei der Trauerfeier hinterlassen haben, denn immerhin durfte der degradierte Prinz bei traditionellen Veranstaltungen, wie der "Trooping the Colour"-Parade im vergangenen Jahr nicht auf den Balkon des Buckingham-Palasts. Wie "Express" nun berichtete, soll sich Prinz Andrew zwar von royalen Veranstaltungen, jedoch nicht von Familienveranstaltungen fern halten. 

Für die Opfer von Jeffrey Epstein und dem Prinzen sei dieser Anblick dennoch unerträglich gewesen. 

Jeder, der sich diese Bilder ansieht, würde denken, dass Andrew nichts falsch gemacht hat,

erklärte ein früheres Opfer des bereits verstorbenen New Yorker Geschäftsmannes und berichtete gegenüber "Mirror" weiter: "Sein Grinsen wie eine Grinsekatze ist unerträglich. Jahrelang haben wir daran geglaubt, dass wir diesen Prinzen nicht ertragen müssen. Es ist beschämend". Für die Frau, die namentlich nicht genannt wurde und weitere Opfer sei es irrelevant, ob es sich bei dem Gottesdienst um eine familiäre Veranstaltung gehandelt habe oder nicht. Das Signal, welches mit Andrews Auftreten und seiner Anwesenheit gesendet wurde, sei viel größer gewesen. 

Keine royale Rückkehr für Prinz Andrew?

"Während die medizinischen Probleme innerhalb der königlichen Familie traurig und bedauerlich sind, ist es eine Beleidigung für die Opfer von Jeffrey Epstein in aller Welt, dass Andrew auf einer solchen Veranstaltung zu sehen ist. Die langjährige Freundschaft und enge persönliche Beziehung des Herzogs zu Epstein stellt Andrews Moral und Charakter ernsthaft infrage", meinte nun auch Spencer Kuvin, Anwalt vieler Epstein-Opfer. Weiter appellierte er, dass trotz der Familienveranstaltungen Personen wie Andrew nie zurück in das königliche Leben aufgenommen werden dürfen. 

Verwendete Quellen: Mirror, Express