König Charles & Königin Camilla: Heftige Konsequenzen für den Palast

Die schweren Zeiten sollen auch an der britischen Königsfamilie nicht spurlos vorbeigegangen sein. König Charles III. & Co. haben ihre royalen Rücklagen komplett ausgeschöpft!

König Charles III. & Co.: Ran an die Reserven

Das vergangenen Monate waren auch für König Charles III. (74) und den Rest der britischen Royals ein teures Pflaster! Die königliche Beerdigung von Queen Elizabeth II. († 96) im vergangenen September und die Krönung von König Charles und seiner Gattin Königin Camilla (75) im Mai 2023 sorgten dafür, dass die Royals ihre Rücklagen für schlechte Zeiten nicht nur anbrechen, sondern komplett aufbrauchen mussten. 

Wie die offizielle Rechnungslegung durch "Daily Mail" zu verstehen ist, beliefen sich die königlichen Ausgaben auf rund 125 Millionen Euro, während die Kosten für die Steuerzahler bei ungefähr 100 Millionen Euro unverändert geblieben sind. Die königlichen Beamten sollen 23 Millionen Euro aus dem königlichen Sparschwein genommen haben – doch damit nicht genug!

Zu den rund 815.000 Euro, die für das Platinjubiläum im vergangenen Jahr ausgegeben wurden, kamen die Kosten für die Beerdigung der verstorbenen Königin mit 1,9 Millionen Euro. Das überraschende Ableben der Queen sorgt zusätzlich dafür, dass einige Mitarbeiter der Palast verlassen mussten und eine Abfindung erhalten haben. Zusammen sollen die 16 Angestellten 517.000 Euro ausgezahlt bekommen haben. 

Ausgaben mit starken Konsequenzen

Besonders für die Briten sind Summen in dieser Höhe schwer zu verkraften. Durch einige politische Entscheidungen, wie unter anderem durch Großbritanniens Austritt aus der Europäischen Union, sind die Unterhalts- und Nebenkosten in England massiv angestiegen. Auch die Armut wird von Tag zu Tag mehr. Um so weniger soll die britische Bevölkerung dazu beriet sein, Mitglieder der königlichen Familie, wie beispielsweise Prinz Andrew (63) weiter finanziell zu unterstützen. 

Aufgrund der Missbrauchsvorwürfe gegen Charles jüngeren Bruder wurde der 63-Jährige degradiert und sollte normalerweise keine königlichen Gelder mehr beziehen. Dennoch bewohnt der Vater von Prinzessin Eugénie (32) noch immer seine königliche Unterkunft – die "Royal Lodge" – die wiederum mithilfe von Steuergeldern aufwändig renoviert wurde. Ob Andrew noch in diesem Jahr in das kürzlich freigewordenen und "günstigere" Anwesen "Frogmore Cottage" ziehen wird, ist noch unklar. 

Fest steht jedoch, dass nicht alle Briten von der königlichen Familie und der Verteilung ihrer staatlichen Gelder einverstanden sind. Das zeigten einige Demonstrationen bei der Krönung des neuen Königspaares im Mai. Am selben Tag musste der Prinz von York im Beisein seiner beiden Töchter einige Buhrufe über sich ergehen lassen. 

Verwendete Quellen: Daily Mail, The Sun

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