König Charles: Sind ihm seine royalen Pflichten wichtiger als seine Gesundheit?
Tapfer und kämpferisch, oder einfach nur stur und verantwortungslos? Darüber diskutieren gerade die Briten, wenn es um die nahen Zukunftspläne von König Charles (75) geht. Im Februar wurde bei dem Regenten Krebs diagnostiziert, seitdem ist er in ärztlicher Behandlung. In den ersten Wochen zog sich Charles zwar noch zurück, nahm dann aber doch wieder die ersten Termine wahr. Dabei zeigte er sich meist in bester Laune, ging fröhlich auf die Menschen zu. Der Krebs schien ihm nichts anhaben zu können, die Therapie der Ärzte versprach, erfolgreich zu sein. "Eigentlich müsste er sich mehr schonen", sagte Camilla (77) einmal. "Aber er macht ja doch, was er will!" Und jetzt schon wieder, diesmal ist es aber ein vielleicht sehr riskanter Eigensinn!
Er unterbricht seine Krebsbehandlung
Am 18. Oktober reiste Charles in Begleitung seiner Ehefrau nach Australien und Samoa. Elf Tage wird dieser Staatsbesuch dauern – und dafür muss der König seine Krebsbehandlung erst mal unterbrechen. Ist eine – wenn auch schon lange geplante – Reise wirklich wichtiger als seine Therapie? Für Charles offensichtlich schon. Natürlich hat er seine Entscheidung mit den Ärzten abgesprochen, und ein Doktor wird ihn auch begleiten. Ein gewagtes Unterfangen ist es trotzdem. Der lange Flug, die plötzlich sommerlichen Temperaturen, der Stress vor Ort – bis zu zehn Termine pro Tag warten auf Camilla und Charles! Aber die Pflicht ist ihm als König immer noch wichtiger als seine Gesundheit. Sicherlich löblich einerseits, aber eine Absage der Reise hätte ihm wohl ganz sicher auch niemand übel genommen …
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU – Jede Woche neu am Kiosk.