Königin Camilla: Bewegende Bilder - Hier weint sie bittere Tränen in der Öffentlichkeit

Königin Camilla: Bewegende Bilder - Hier weint sie bittere Tränen in der Öffentlichkeit

Portsmouth (Südengland) - In einer bewegenden Zeremonie kämpften König Charles III. und Königin Camilla mit den Tränen, als sie den ergreifenden Erzählungen von D-Day-Veteranen lauschten.

Bei dieser Rede kommen Charles und Camilla die Tränen

Seltene Bilder: Das britische Königspaar weint in der Öffentlichkeit. Mit Tränen in den Augen hörten sich Königin Camilla (76) und König Charles III. (75) die Erzählungen von Kriegsveteranen an, die sich an die D-Day-Landungen in der Normandie vor 80 Jahren erinnerten. Das Königspaar und Prinz William (41) wohnten einer Gedenkfeier in Portsmouth bei. Unter anderem Marineoffizier Eric Bateman erinnerte an die Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg – eine Rede, die Charles und Camilla sehr berührte. Bilder der Veranstaltung zeigen eine weinende Camilla. Aber auch Ehemann Charles wischt sich Tränen aus den Augen und schnäuzt sich die Nase.

Bateman sagte zu Ehren seiner gefallenen Kameraden: „So viele Männer und Frauen, einschließlich meines lieben Freundes Fred, wollten sich mir anschließen, aber leider haben sie es nicht geschafft.“

Camillas Vater geriet selbst in Kriegsgefangenschaft

Vielleicht berührten die Königin die Schilderungen des Navy-Offiziers auch deshalb so, weil Camillas Vater, Major Bruce Shand (†89), selbst in 1942 deutsche Kriegsgefangenschaft geriet. In dieser Zeit wurde Shand zum Kriegskapitän und am 28. Januar 1945 zum Hauptmann befördert. Nach Kriegsende erhielt er einen Tapferkeitsorden und gründete eine Familie – Camilla kam nur zwei Jahre nach Kriegsende, 1947, zur Welt. 

König Charles: Erste Rede seit Krebsdiagnose

Aber auch Charles selbst hielt eine Rede - es war seine Erste seit der Krebsdiagnose. „Wir stehen für immer in ihrer Schuld“, sagte Charles. In südenglischen Portsmouth sowie an der Küste hatten sich am 5. Juni 1944 rund 160.000 Männer versammelt, um zu ihrem Einsatz aufzubrechen. Charles blickte in seiner Rede auch an die Gespräche mit den letzten noch lebenden Veteranen des D-Day zurück, von denen die meisten heute über 100 Jahre alt sind. „Die Geschichten von Mut, Widerstand und Solidarität, die wir heute und im Laufe unseres Lebens gehört haben, können uns nur bewegen, inspirieren und daran erinnern, was wir dieser großen Kriegsgeneration verdanken“, so Charles III., der für Worte stehende Ovationen erhielt.

Verwendete Quellen: Daily Mail, Kölner Stadt-Anzeiger