Märtha Louise von Norwegen: Weihnachten ist die schwerste Zeit für sie
Nur noch wenige Wochen, dann ist wieder Weihnachten. Während viele sich auf das Familienfest freuen, weckt es bei Prinzessin Märtha Louise (52) keine schönen Gefühle. Denn am 25. Dezember 2019 nahm sich ihr Ex-Ehemann Ari Behn (†47) das Leben.
Ein Schicksalsschlag, der die ganze Familie schockierte. In einem Interview mit dem Schweizer Businessmagazin "Ladies Drive" spricht die Prinzessin darüber, wie sie mit der Trauer umging und verrät dabei Erstaunliches…
Königin Sonja: Bedingungslose Liebe für ihre Tochter? Von wegen ...
Für Märtha Louise und ihre drei Töchter sei die kurz nach Ari Behns Tod beginnende Corona-Pandemie "eine Art Segen" gewesen, weil die Kinder zu Hause bleiben konnten, erzählt sie. So war es ihr möglich, für ihre Töchter "zu 100 Prozent als Mutter" da zu sein, sie stabil zu halten und zu verschiedenen Therapeuten zu bringen. Doch dann ließen ihre eignen physischen und psychischen Kräfte nach:
Als sie dann Boden unter den Füßen hatten, konnte ich endlich zusammenbrechen,
berichtete sie dem Magazin im Frühjahr 2023.
Ich wurde depressiv, ich konnte nicht aus dem Bett aufstehen, ich war in einem sehr schlechten mentalen Zustand.
Zwar sei die Familie da gewesen. Geholfen hätten ihr aber vor allem ihre Tiere. Sie urteilen nicht, meint Märtha Louise. Und sie gäben "diese bedingungslose Liebe, nach der wir alle suchen".
Prinzessin Märtha Louise: Ihr Hund gab ihr die nötige Kraft
Was sie dann sagt, macht stutzig:
Ich meine, ich habe eine sehr bedingte Liebe von meiner Mutter erfahren. Sie hat mich natürlich geliebt, aber es war eine sehr bedingte Liebe. Und von einem Wesen, in meinem Fall einem Hund, bedingungslos geliebt zu werden, eröffnete mir eine ganz neue Welt.
Will sie damit etwa sagen, dass der Vierbeiner ihr mehr Liebe schenkte als Mama Sonja (86)? In dem Interview verrät Märtha Louise, dass sie in ihrer Kindheit funktionieren musste. Ihre Eltern waren viel unterwegs und legten bei den Kindern großen Wert auf beste Manieren. Das hat Märtha damals wütend gemacht. Aber auch heute noch scheint sie ihrer Mutter diese Erziehung nicht verziehen zu haben…
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU
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