Beziehung zwischen Marius Borg Høiby und mutmaßlichem Opfer bestätigt
Im Falle von Prinzessin Mette-Marits (50) ältestem Sohn Marius Borg Høiby dringen neue Details an die Öffentlichkeit. Dem 27-Jährigen wird vorgeworfen, eine junge Frau "psychisch und körperlich" angegriffen zu haben, sodass die Frau sogar im Krankenhaus behandelt werden musste. Der Royals-Spross selbst wurde nach dem vermeintlichen Vorfall inhaftiert. Nun kommt ans Licht: Marius Borg Høiby ist nicht, wie bisher angenommen, in seiner Wohnung in Oslo festgenommen worden, sondern auf Schloss Skaugum, dem Wohnsitz des Kronprinzenpaares. Das berichtet die norwegische Zeitung "Se og Hør". Demnach soll die Festnahme am frühen Sonntagmorgen des 4. August erfolgt sein, da die Frau die Polizei erst angerufen habe, nachdem Marius Borg Høiby die Wohnung verlassen habe. Wie die Polizei mittlerweile bestätigt hat, soll zwischen Marius Borg Høiby und dem mutmaßlichen Opfer eine Beziehung bestehen. Dies legt den Verdacht nahe, dass es sich bei der Frau um Marius’ Freundin Rebecca Helberg Arntsen handeln könnte. Wie Anwältin Yvonne Larsen (61) gegenüber der norwegischen Zeitung "Aftenposten" bestätigt, werde sie die bislang noch anonyme Frau gegen den Sohn von Prinzessin Mette-Marit verteidigen.
Marius Borg Høiby wurde auf Schloss Skaugum verhaftet
Der Sohn von Mette-Marit bewohnt seit einem Jahr ein kleines Haus im Park des Anwesens. Von dort aus habe die Polizei ihn ins Zentralgefängnis nach Oslo gebracht, wo Fingerabdrücke genommen und Speichelproben gemacht wurden. Nach 30 Stunden Einzelhaft wurde er am Montag wieder freigelassen. Wie die Polizei bestätigt, liegt neben einer Anzeige wegen Körperverletzung auch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung vor. So soll die Wohnung, in der sich der mutmaßlich schreckliche Vorfall ereignete, "teilweise zerstört" gewesen sein.
Schwere Vorwürfe gegen Sohn von Prinzessin Mette-Marit - Messer beschlagnahmt
Die Anschuldigungen gegen Marius Borg Høiby wiegen schwer. So berichtet die Webseite "TV2", dass die Polizei ein in der Wand ragendes Messer vorfand, welches beschlagnahmt worden sein soll. Der Pressechef der Polizei, Unni Grøndal, wollte sich zu dem Fall zunächst nicht weiter äußern, da die Ermittlungen andauern.
Verwendete Quellen: RTL, Se og Hør, Aftenposten