Meghan Markle: Konsequenzen nach Piers Morgans Vorwürfen
Auch Monate später schlägt das Enthüllungsinterview von Herzogin Meghan und Prinz Harry, 36, am siebten März noch große Wellen. Jetzt gibt es endlich Neuigkeiten im Fall Piers Morgan. Der Moderator der Show "Good Morning Britain" kritisierte die 40-Jährige für ihre Aussagen. Dass sie wirklich gemobbt wurde, kauft er ihr nicht ab. Und sogar an ihrer Beichte sie hätte "nicht mehr leben wollen" zweifelte er. "Ich glaube kein Wort, das Meghan Markle sagt", wetterte er im TV. Und weiter: "Ich würde ihr nicht glauben, wenn sie mir den Wetterbericht vorlesen würde und der Fakt, dass sie diesen Angriff gegen unsere royale Familie vornahm, ist meiner Meinung nach verächtlich." Als sich Morgan für seinen Ausraster nicht entschuldigen wollte, wurde er von ITV entlassen.
Morgans Worten folgten Aufschreie der Enttäuschung. Er habe sich damit respektlos gegenüber Suizid-Gefährdeten verhalten, lauteten die Vorwürfe im Netz. Meghan selbst legte sogar eine Beschwerde gegen den 56-Jährigen ein.
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Meghan Markle: Bittere Beleidigung nach Niederlage
Jetzt hat "Ofcom" endlich auf den Fall Piers Morgan reagiert - und zu Meghans Entsetzen zu seinen Gunsten entschieden. Die Medienaufsichtsbehörde räumte zwar ein, dass die Worte des Moderators "potenziell schädlich und beleidigend" waren, aber für eine Verurteilung reiche es nicht:
Seinen Sieg konnte Piers Morgan offenbar nicht unkommentiert stehen lassen. Bei "Twitter" versetzte er Meghan und Harry erneut einen heftigen Seitenhieb: "Ich bin erfreut zu hören, dass 'Ofcom' mein Recht unterstüzt hat, den aufwieglerischen Aussagen des Herzogs und der Herzogin von Sussex gegenüber Oprah Winfrey nicht zu glauben, von denen sich viele mittlerweile als unwahr herausstellten. Dies ist ein überwältigender Sieg für die freie Meinungsäußerung und eine überwältigende Niederlage für Prinzessin Pinocchio. Bekomme ich meinen Job zurück?"
Verwendete Quellen: Twitter, JustJared