- Meghan Markle hat den Royals seit ihrem Abschied vom Königshaus viele heftige Vorwürfe gemacht.
- Die Beziehung zur Königsfamilie gilt als stark belastet.
- Eine Anekdote wirft nun Fragen auf.
Meghan Markle: Geplatzte Träume
Meghan Markles und Prinz Harrys Hochzeit 2018 hatte viel von einem Märchen. Die Hollywoodschauspielerin, die sich in den Prinzen verliebt hatte und nun offiziell seine Frau werden würde. Für viele Royal-Fans stimmte daran absolut jedes Detail - bis hin zum Nummernschild des Wagens, mit dem Harry und Meghan nach der Trauung zu ihrem Empfang fuhren. Doch inzwischen ist klar: Aus dem Märchen von der Schauspielerin, die für immer glücklich mit ihrem Prinzen am britischen Königshof lebt, wurde nichts.
Genau ein Jahr ist es nun her, dass Harry und Meghan das Königshaus mit ihren heftigen Anschuldigungen schwer erschüttert haben. Von Rassismus war die Rede, von verweigertem Geld und davon, Meghan sei keine Hilfe gewährt worden, als sie Selbstmordgedanken gehabt habe. Nicht alles davon hat sich als wirklich wahr herausgestellt, doch ein Eindruck blieb: Meghan passte einfach nicht zur Königsfamilie. Nun gibt es neue Enthüllungen, die diesen Eindruck noch untermauern.
Meghans eigenwillige Art
Schon länger gibt es unter Royal-Experten viele, die glauben, dass Meghan Harry dazu gedrängt hat, sein Leben am Hof aufzugeben. Andere wiederum sind der Meinung, dass Harry seine Frau vor allem als Ausrede dafür vorgeschoben hat, um aus einem Leben ausbrechen zu können, das er nicht mehr führen wollte. Was auch immer der Wahrheit entspricht, klar ist: Meghan war es während ihrer Zeit am Hof sehr wichtig, die Dinge auf ihre Art zu lösen. Das galt auch für ihre Hochzeit. Ein Autor enthüllt nun, was kurz vor dem großen Tag wirklich zwischen ihr und ihrem zukünftigen Schwiegervater Prinz Charles passierte - und das dürfte den Eindruck, den viele ohnehin von Meghan haben, bestätigen.
Meghan heiratet ohne ihre Familie
Meghan hatte schon lange vor der eigentlichen Hochzeit eine drastische Entscheidung getroffen. Da sie sich von den meisten Mitgliedern ihrer Familie, darunter auch diverse ihrer Halbgeschwister, entfremdet fühlte, wollte sie nur eine ihrer Verwandten dabei haben: Ihre Mutter Doria war die Einzige aus ihrer Familie, die bei Meghans Hochzeit anwesend sein durfte.
Das brach zwar mit einigen königlichen Traditionen, wurde aber geduldet. Die Royals gaben sich alle Mühe, Meghan möglichst herzlich in ihrer Familie willkommen zu heißen. Als deutlichstes Zeichen dafür werteten viele, dass Prinz Charles sich zu einer ganz großen Geste entschied. Der Prinz von Wales erklärte sich bereit, seine zukünftige Schwiegertochter zum Altar zu führen, da ihr eigener Vater ja nun nicht bei der Zeremonie anwesend war. Das Bild, wie Meghan an Charles Arm den Gang entlang schritt, ging um die Welt. Doch nun wurde die Geschichte dahinter bekannt.
Diesen Vorschlag machte Meghan Charles
Für seine neue Biografie der Queen hat Autor Robert Hardman auch mit Bekannten und Freunden von Meghan gesprochen. Und die wissen über den großen Tag der ehemaligen Schauspielerin so einiges zu berichten. Denn Meghan, so steht es in Hardmans Buch, habe ihre ganz eigene Vorstellung davon gehabt, wie ihr großer Auftritt in der Kirche ablaufen sollte. Eine ihrer Freundinnen erzählte Hartmann, dass Meghan ursprünglich nicht vorhatte, mit Charles den ganzen Weg hinunter zum Altar zu gehen. Stattdessen habe sie den Vater ihres zukünftigen Ehemannes gefragt: "Können wir uns auf halbem Weg treffen?"
Eine ungewöhnliche Bitte, die natürlich Fragen aufwirft. Wollte Meghan den großen Moment, wenn alle Augen in der Kirche nur auf sie gerichtet wären, nicht mit Charles teilen? Oder war es nur das Statement einer starken, unabhängigen Frau, die diesen Weg ohne einen Mann an ihrer Seite bestreiten wollte? Meghan polarisiert also auch hier, wie sie es so häufig tut. Ihre Fans und diejenigen, die sie nicht leiden können, werden sich wohl schon bald ihre ganz eigene Version der Ereignisse zusammengereimt haben.
Verwendete Quelle: "Daily Mail"