Prinz Andrew: Größter Royal-Skandal auf Netflix!

Prinz Andrew: Größter Royal-Skandal auf Netflix!

London – Die Skandale von Prinz Andrew werden erneut aufgerollt. Die Verfilmung des Desaster-Interviews zwischen Queen Elizabeths Sohn und der BBC-Journalistin erscheint nun auf Netflix!

Prinz Andrew, 2021.
Prinz Andrew wird erneut von seiner Vergangenheit eingeholt. © dpa

Wegen Prinz Andrew: Erneute Belastung für den Buckingham-Palast

Das BBC-Interview im November 2019 ging in die Geschichte ein. Im Gespräch mit Emily Maitlis von "Newslight" wurde Prinz Andrew (64) mit seiner Freundschaft zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) konfrontiert und hat sich dabei nur noch mehr in die Skandale verstrickt. Nun soll der Sohn von Queen Elizabeth II. (†96) erneut an das verhängnisvolle Interview und seine Verbindung in die Machenschaften des verstorbenen Straftäters erinnert werden. Am 5. April erscheint die Verfilmung "Scoop – Ein royales Interview" auf der Streamingplattform Netflix. 

Eigentlich hat der britische Hof mit den Krebsdiagnosen von König Charles III. (75) und Prinzessin Kate (42) gerade genug um die Ohren, doch die Skandale und Missbräuche rund um den 64-Jährigen holen den Palast erneut ein. 

Streaming-Riese Netflix holt erneut zum royalen Gegenschlag aus!

Der Schauspieler Rufus Sewell (56) wird dabei den "Lieblingssohn" der verstorbenen Queen darstellen, währen die renommierte Schauspielerin und "Akte X"-Star Gillian Anderson (51) die britische Journalistin verkörpert. 

Es ist ein Film über Macht, Privilegien, unterschiedliche Perspektiven und darüber, wie wir – ob in glitzernden Palästen oder Hightech-Redaktionen – beurteilen, was wahr ist,

stellte der Regisseur Philip Martin (77) gegenüber Netflix klar. Pikierende Szenen, wie die BBC-Journalistin Prinz Andrew damit konfrontierte, dass er sein Opfer, Virginia Roberts Guiffre (40), in einem Nachtclub beim Tanzen voll geschwitzt habe. Die mittlerweile 40-Jährige beschuldigte 2019 den Royal, von ihm im Jahr 2001 als Minderjährige auf dem Anwesen von Jeffrey Epstein sexuell missbraucht worden zu sein. 

Der Prinz versuchte sich mit einer skurrilen Ausrede aus der Situation zu winden und machte es nur schlimmer, als er behauptete: "Da gibt es ein kleines Problem mit dem Schwitzen, denn ich habe eine eigenartige Krankheit, die darin besteht, dass ich nicht schwitze". Die Presse setzte kurzerhand zum Gegenschlag aus und veröffentlichte Bilder, auf denen dem Prinzen diese Körperfunktion ganz offensichtlich abhandengekommen war. Unangenehm!

Diese und weitere Situationen sollen von der Netflix-Produktion umgesetzt worden sein, um "Einblicke in die hartnäckigen Recherchen" der damaligen TV-Produzentin Sam McAlister, die sie in ihren Memoiren "Scoop" weiter ausführte, für das dramatische TV-Interview auf sich nahm. 

Wenn nicht schon geschehen, sollte Prinz Andrew spätestens jetzt ins Schwitzen geraten.

Verwendete Quellen: Netflix, Bild