Prinz Harry: Alles nur gelogen?
In dem Interview mit dem britischen Journalisten Tom Bradby veröffentlicht Prinz Harry erneut einige Details über sein Leben mit der königlichen Familie. Besonders sein Bruder Prinz William und seine Stiefmutter Queen Consort Camilla kommen in dem Gespräch und in Harrys Memoiren nicht gerade gut weg.
Trotz der erneut ausgesprochenen Kritik meint Harry, dass er für eine Versöhnung offen ist. In dem Interview für den Sender ITV beharrt der 38-Jährige sogar darauf, dass er seinen Bruder trotz der geschwisterlichen Feindschaft und Kämpfe immer noch lieben würde. Laut der Royal-Expertin Angela Epstein ist eine Versöhnung zwischen den Brüdern in Anbetracht, wie Harry sich über William und Prinzessin Kate geäußert hat, unvorstellbar. Das sollte laut der Journalistin auch dem Exil-Royal klar geworden sein.
Viel erschreckender findet Angela Epstein jedoch den Schaden, den Harry wissentlich auch seinem Neffen und Thronerben Prinz George mit der Art und Weise seiner Enthüllungen angetan habe.
Großer Scherbenhaufen für Prinz George?
Wie das britische Nachrichtenportal "Express" berichtet, ist die Autorin Angela Epstein sehr darüber verwundert, wie Harry die Leser seiner Memoiren über seine schwierige Kindheit als Teil dieser "Institution" sensibilisieren möchte, aber zeitgleich ein totales Chaos für den zweiten in der Thronfolge hinterlässt.
meint die Autorin weiter und ergänzt, dass es durchaus möglich sein könnte, dass Georges Geburtsrecht ohne sein eigenes Verschulden gefährdet sein könnte. Doch ist das Harrys Absicht gewesen?
Wie die royale Korrespondentin Valentine Low in ihrem Buch "Courtiers" vermutet, sei Prinz Harry besorgt, dass er ein "Haltbarkeitsdatum" habe und irrelevant werden würde, sobald sein Neffe George 18 Jahre alt ist. Ob das jedoch wirklich der Fall ist, weiß leider momentan nur Prinz Harry selbst.
Verwendete Quelle: Express