Prinz George: "Verwirrt" und "verärgert"
Bereits 2021 sprach William im Interview mit der BBC über ein Schulprojekt seines Ältesten, das diesen regelrecht erschütterte:
George hat an der Schule kürzlich Müll gesammelt, und ich habe es nicht bemerkt, aber als ich mich neulich mit ihm unterhielt, zeigte er schon, dass er ein bisschen verwirrt und ein bisschen verärgert darüber war, dass sie an einem Tag Müll sammeln gingen, und am nächsten Tag um dieselbe Zeit dieselbe Strecke zurückgingen und so ziemlich denselben Müll wieder einsammelten.
so Papa William. George "versuchte zu begreifen, woher das alles kam", erinnert sich der Thronfolger. Das Schulkind habe nicht verstehen können: "Wenn wir das saubermachen, warum ist es dann am nächsten Tag wieder da?" Einen Ausschnitt aus dem Interview zeigen William und Kate auf ihrem offiziellen Instagram-Account:
Prinz George wird mit der Klimakrise konfrontiert
Damals besuchte der Neunjährige noch die "Thomas's Battersea"-Schule in London. Mittlerweile lebt der Royal-Spross mit seinen Eltern William und Kate in Windsor und besucht mit seinen Geschwistern die private "Lambrook School" nahe Ascot in der Grafschaft Berkshire. Doch auch dort wird George vermutlich mit den Problemen von Umweltverschmutzung und Klimakrise konfrontiert werden.
Tritt George in die Fußstapfen seines Großvaters?
Ein Komplex, der den Prinz von Wales schon lange umtreibt. Um Lösungen zu finden, hat er 2020 den "Earthshot Prize" ins Leben gerufen. Der mit 1 Million Pfund (rund 1,1 Millionen Euro) dotierte Preis gilt als Herzensprojekt von Prinz Harrys Bruder - wohl auch deshalb, weil er sich darum sorgt, wie die Welt für seine Kinder später einmal aussehen wird.
Wenn wir nicht vorsichtiger sind, berauben wir die Zukunft unserer Kinder,
so William gegenüber der BBC.
Über einen Zeitraum von zehn Jahren will William jährlich fünf Projekte auszeichnen, die sich in den Kategorien Naturschutz, Schutz der Meere, Luftsauberkeit, Müllvermeidung und Klimaschutz hervortun.
Prinz William tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters König Charles III., der sich seit Jahrzehnten in Sachen Umweltschutz einen Namen gemacht hat. Und auch Charles' Enkellkind George dürfte dessen Leidenschaften einmal fortsetzen. So wurde nicht nur kürzlich bekannt, dass George das künstlerische Talent seines Großvaters geerbt hat, als er eine eindrucksvolle Rentier-Karte malte - nun wird auch deutlich, wie sehr ihn die Natur umtreibt.
Verwendete Quellen: Instagram, BBC