Prinz Harry: Abschiebung wegen seines Drogenkonsums?
"God bless America!" – das dürfte sich nun Prinz Harry (39) nach den jüngsten Entwicklungen um sein Visums-Drama gedacht haben. Nach seinem Rücktritt im Jahr 2020 baute sich der Exil-Royal in seiner Wahlheimat Montecito ein Leben mit Herzogin Meghan (42) und ihren gemeinsamen Kindern Archie (4) und Lilibet (2) auf. Seiner Heimat Großbritannien hat er damit nun komplett den Rücken gekehrt. Eine unfreiwillige Rückkehr scheint dennoch durchaus möglich zu sein.
Dem Prinzen droht die Abschiebung aufgrund seines Drogenkonsums. Wie der 39-Jährige in seinem Memoiren "Reserve" zugab, konsumierte er in der Vergangenheit psychedelische Drogen wie Pilze, Marihuana und Ayahuasca. Obwohl die milden Waffengesetze in den USA etwas anderes vermuten lassen, sind die Gesetze rund um den Konsum von Drogen mehr als strikt. Die rechtskonservative "Heritage Foundation" zeigte den Prinzen aus diesem Grund an.
Ist Joe Biden (81) etwa seine letzte Rettung?
Die Chance besteht, dass durch die laufende Prüfung seines Visums eine Abschiebung droht – jedoch nicht, wenn es nach dem Präsidenten im Oval Office geht. Laut "Mirror" betonte Jane Hartley, US-Botschafterin in London in einem Interview mit "Sky News", dass der Exil-Prinz nichts zu fürchten hat!
Das wird unter der Biden-Administration nicht passieren!,
stellte sie klar. Heißt: Solange Joe Biden in seiner jetzigen Position ist, wird Harry die USA nicht verlassen müssen. Bis zum 5. November ist der zweifache Vater also erstmal in Sicherheit. Was danach folgt, ist jedoch ungewiss, immerhin werden bei der kommenden US-Wahl Joe Biden und Donald Trump (77) erneut wieder gegeneinander antreten.
Donald Trump: "Angemessene Maßnahmen" gegen Prinz Harry
Sollte der US-amerikanische Unternehmer jedoch erneut die Wahlen gewinnen, könnte Harrys Leben schnell anders aussehen. Der 77-Jährige kündigte bereits an, "angemessene Maßnahmen" zu ergreifen und den Prinzen von seiner aktuellen Sonderbehandlung zu befreien. Da der 39-Jährige in den Augen von Donald Trump die verstorbene Monarchin Queen Elizabeth II. (†96) mit dessen Verhalten verraten habe, soll Harry nicht mit der Hilfe und Unterstützung von Trump rechnen können.
Die Zukunft von Prinz Harry scheint also trotz des Schutzes von Joe Biden noch ungewiss zu sein.
Verwendete Quellen: Mirror, Sky News, NBC News
