Prinz Harry: So nervös ist er bei den Invictus Games wirklich
Im Rahmen der Invictus Games besucht Prinz Harry (38) derzeit gemeinsam mit Meghan (42) Deutschland. Dabei hat er eine Menge Termine wahrzunehmen, wie beispielsweise einen Besuch im ZDF-Sportstudio. Und auch wenn der Rotschopf dabei nach außen gelassen wirkt, scheint sich in seinem Inneren ein anderes Bild abzuspielen. Denn wie Harry in seiner Biografie "Reserve" verraten hat, leidet er unter starkem Lampenfieber. Dies weiß er meist gut zu kaschieren, doch vor gestandenen Körpersprache-Experten kann der 38-Jährige nicht verbergen, was bei den Auftritten wirklich in ihm vorgeht.
Besonders auffällig ist dabei Harrys Umgang mit seinem Sakko. Körpersprache-Experte Thorsten Havener (50) hat diesen aufmerksam beobachtet und dabei einiges festgestellt. Gegenüber "Bild" erklärte der Experte:
Generell unterscheiden wir in der Körpersprache zwischen der geschlossenen Geste und der offenen Geste. Offene Gesten sind ein Ausdruck von Entspannung. Das Verschränken der Arme ist eine typische geschlossene Geste, die auf emotionale Anspannung hinweist. Viele Prominente wissen das, zeigen sich deshalb nur selten mit geschlossenen Armen.
Prinz Harry: "Möchte sich selbst schützen"
Der Körpersprache-Experte erklärt, dass sich diese Gesten oft verlagern würden. Das sei auch bei Harry der Fall:
Das sehen wir hier bei Harry. Der Arm verdeckt schützend den Körper. Gleichzeitig wird das Sakko so gehalten, dass es den Oberkörper verdeckt. Ein Signal, dass die Person sich selbst schützen möchte. Er will, dass nicht alles öffentlich wird, dass Dinge verborgen bleiben.
Auch Harrys Angewohnheit, seinen Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger zu klemmen, empfindet er als auffällig: "Wenn Harry jetzt den Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger steckt, handelt es sich hierbei um eine Geste, die ihn selbst beruhigt, denn das Stimulieren des Daumens beruhigt uns auch als Erwachsene noch." So cool der Prinz nach außen auch wirken mag, ganz scheint er seine Nervosität also nicht verstecken zu können ...
Verwendete Quellen: Bild