Prinz Harry: Ex-Premierminister Boris Johnson sollte ihn vom Megxit abhalten
Vor vier Jahren haben Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) ihre royalen Pflichten niedergelegt und sind aus der königlichen Familie ausgetreten. Das Paar trieb es in die USA. Inzwischen wohnen sie mit ihren beiden gemeinsamen Kindern in Montecito, Kalifornien. Doch es hätte anders kommen können – nämlich dann, wenn Boris Johnson (60) es gelungen wäre, Harry vom Bleiben zu überzeugen. Der ehemalige englische Premierminister schreibt laut "Daily Mail" in seinem Buch "Unleashed" (Auf Deutsch: "Entfesselt"), das in Kürze erscheint, dass er damals gebeten worden sei, ein Gespräch mit dem Exil-Prinzen zu führen. Begeistert war Johnson von der Bitte nicht. In seinem Buch beschreibt er den "Zwang", Harry zum Bleiben zu bewegen, als eine "lächerliche Angelegenheit. […] Völlig hoffnungslos." Das Gespräch dauerte um die 20 Minuten und sei damals als "informelles Gespräch hinter verschlossenen Türen" bezeichnet worden, so Johnson.
Bekanntermaßen hatte Boris Johnson keinen Erfolg, Harrys (und Meghans) Entscheidung war längst in Stein gemeißelt. Wie das Gespräch genau abgelaufen ist, verrät der 60-Jährige nicht. Ein Insider erklärt gegenüber "Daily Mail" aber: "Es war ein Gespräch von Mann zu Mann, sie waren ganz allein. Aber Harry war nicht bereit, sich umzuentscheiden – er war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu überreden. Boris gelang es, den Brexit durchzusetzen, aber selbst er konnte den Megxit nicht verhindern."
Bereut Harry seinen Royal-Exit? Er will "niederste Aufgaben" übernehmen
Inzwischen ist der Megxit – wie Megans und Harrys Royal-Exit gerne bezeichnet wird – über vier Jahre her. Ihr Traum von einer großen Karriere in ihrer neuen Heimat konnten die beiden sich bislang nicht erfüllen. Stattdessen machen sie nach ihrem Austritt vor allem mit Negativ-Schlagzeilen von sich reden. Doch bereut Harry seine Entscheidung inzwischen womöglich? Gerüchten zufolge zieht es der 40-Jährige derzeit in Erwägung, bei Bedarf bei royalen Pflichten "auszuhelfen". Er wolle zunächst "niederste Aufgaben" übernehmen, berichtete "Mirror" kürzlich. Der Vorschlag ist nicht ganz eigennützig: Harry möchte mit dem Angebot sein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater König (75) zu "rehabilitieren".
Verwendete Quellen: Daily Mail, Mirror