Prinz Harry wird in neuer Netflix-Doku emotional
Es ist ein imposanter Auftritt gewesen, als Prinz Harry (38) am Montagabend (28. August) völlig unangekündigt bei der Premiere seiner brandneuen Netflix-Doku-Reihe "Invictus Games: Im Herzen unbezwingbar" in einem Kino im kalifornischen Chula Vista auftaucht. In der fünfteiligen Serie, die seit dem 30. August beim Streamingdienst zu sehen ist, geht es vorrangig um die Teilnehmer der von Harry ins Leben gerufenen "Invictus Games", einem Sportwettkampf für verwundete, verletzte oder kranke Soldaten und Veteranen. Es handelt sich dabei um ein Herzensprojekt des Prinzen, der selbst mehrfach im Afghanistankrieg gekämpft hat. Ebenso emotional beginnt die Netflix-Serie ...
Sein Sohn Archie soll es besser haben als er
Zu Beginn der ersten Folge richtet Prinz Harry rührende Worte an die kriegsversehrten und traumatisierten Soldaten und Veteranen, die an den "Invictus Games" teilnehmen werden. Es geht um seinen Sohn Archie (4), dessen Privatsphäre Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan (42) für gewöhnlich besonders schützen wollen. Auf der Bühne lässt sich der stolze Zweifach-Papa jedoch zu einer herzerwärmenden Rede hinreißen:
Wenn ich mit meinem Sohn Archie darüber spreche, was er werden will, wenn er groß ist, ist es manchmal Astronaut, manchmal Pilot. Aber ich erinnere ihn daran, dass es egal ist, was man werden will, wenn man erwachsen ist, es ist der Charakter, der am meisten zählt. Und nichts würde seine Mutter und mich stolzer machen, als zu sehen, dass er den Charakter dessen hat, was wir heute vor uns sehen - Euch.
Ein wahrer Gänsehautmoment, der mit eindrucksvollen Bildern der Sportler und dramatischer Musik untermalt wird. Im Gegensatz zu seinem Sohn ist Prinz Harry in einem deutlich konservativeren Haushalt aufgewachsen, in dem er schon früh Regeln und jahrealte Traditionen hat befolgen müssen. Seinen eigenen Kindern möchte der Sohn von König Charles III. (74) nun so viel Freiraum geben wie möglich. Denn sein ganzes Leben lang ist er nur die "Reserve" für den Thronfolger gewesen, wie er in seinen Memoiren vergangenes Jahr deutlich gemacht hat.
Verwendete Quelle: Netflix' "Heart of Invictus"