Prinzessin Lilibet: Ärger um Harrys und Meghans Tochter
Der Lilibet-Zoff beherrscht derzeit die britische Klatsch-Presse. Die verstorbene Queen Elizabeth II. (†96) war angeblich sehr verärgert, dass Enkel Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) ihrer Tochter Lilibet Diana (2) den privaten Kosenamen der Königin ohne Erlaubnis verliehen. So heißt es zumindest in der neuen Biografie "Charles III: New Kind, New Court. The Inside Story".
Wie "Daily Mail" berichtet, wird in dem Buch ein anonymer Palast-Insider zitiert, der behauptet, Queen Elizabeth II. sei "so wütend gewesen, wie ich sie noch nie gesehen habe." So soll es der Monarchin nicht gefallen haben, dass Harrys und Meghans Tochter ausgerechnet ihren Spitznamen trägt. "Mein Name ist das Einzige, was ich wirklich besitze. Nun haben sie mir das genommen", soll sie geklagt haben. Abgesehen von der sehr persönlichen Bedeutung - Ehemann Philipp (†99) soll sie so genannt haben - behauptet die Quelle, dass die Queen ein großes Problem damit hatte, dass ausgerechnet die Tochter der Exil-Royals diesen besonderen Namen bekam.
Sussex-Vertrauter: So war die Queen nicht
Alles Blödsinn, stellt nun allerdings ein Vertrauter aus dem nahen Umfeld der Sussexes klar. Omid Scobie (42), der seinerseits bereits zwei Aufsehen erregende Enthüllungsbücher über die britischen Royals veröffentlicht hat, rechnet nun mit den aktuellen Schlagzeilen ab. Auf X (ehemals Twitter) pestet er:
Keine dieser Lilibet-"Enthüllungen" tun der verstorbenen Königin Elisabeth II. einen Gefallen. Sie widersprechen nicht nur den Angaben, die der Palast in einer gemeinsam verfassten Biografie im Jahr 2022 gemacht hat, sondern stellen die Monarchin auch auf eine Weise dar, wie die Öffentlichkeit sie nicht kannte.
An dem, was Scobie hier zu bedenken gibt, könnte durchaus etwas dran sein. Schließlich galt Harry lange als Lieblings-Enkel der Königin - und warum sollten die Sussexes behauptet haben, den Segen der Queen bekommen zu haben, wenn dem nicht so war?
Aber wie so oft in der Königshaus-Berichterstattung steht Insider-Aussage gegen Aussage. Was sie wirklich über den Namen gedacht hat, hat Elizabeth II. mit ins Grab genommen.