Prinz Harry: Er wird die Monarchie nicht zerstören können
Der Autor von Prinzessin Dianas Biografie, Andrew Morton, hat die Nase voll! Laut "Mirror" meint der Schriftsteller, dass die königliche Familie weiterhin geschlossen auftreten wird, während Prinz Harry in seinen Memoiren "Spare" sein Leid klagen wird. Auch die TV-Interviews werden die britische Monarchie, egal welche Anschuldigungen und Behauptungen gegen König Charles III. und seine Familie fallen werden, nicht zerstören, so der Autor.
Schwächt "Spare" die Institution?
Besonders Harrys Vater und Bruder Prinz William sollen in dem Buch, welches am 10. Januar erscheinen wird, auf ihre Kosten kommen. Wie der Buchtitel schon beinhaltet, soll Harrys Position als "Ersatzmann" hinter seinem Bruder, dem Thronerben, beinhalten. Auch Charles soll Bedenken bezüglich des Inhalts haben. Es soll seinem jüngsten Sohn eine klare "rote Linie" aufgezeigt haben. Laut "Daily Mail" gäbe es für den Exil-Royal kein Zurück mehr, wenn in seiner Biografie nur ein schlechtes Wort über Queen Consort Camilla fallen sollte.
Das die Royals eher ehrfürchtig auf die Buchveröffentlichung schauen, bestätigte auch Andrew Morton:
Das Harrys Memoiren nicht von dem Prinzen selbstverfasst wurden, sondern durch den Ghostwriter John Moehringer auf Papier gelangt sind, ist laut dem Schriftsteller ebenfalls ein Störfaktor. "Und wenn die Institution so schwach ist, dass sie ein von einem jüngeren Mitglied als Ghostwriter geschriebenes Buch nicht aushält, dann lohnt es sich wahrscheinlich nicht, es zu behalten", meint Morton und ergänzt:
Die aktuelle Besorgnis um schlechte Schlagzeilen vor der Krönung von König Charles vergleicht der Journalist mit dem Medientrubel um die Inszenierung der königlichen Familie in der Netflixserie "The Crown": "Ich denke, die Leute werden nach Schlagzeilen Ausschau halten, aber ähnlich wie bei The Crown ist es, wenn man es einmal gelesen und gesehen hat, vielschichtiger und facettenreicher als die grellen Schlagzeilen".
Verwendete Quellen: Daily mail, Mirror