Prinz Harry: Bruch mit seiner Familie – und SIE ist schuld?
Nach ihrer märchenhaften Hochzeit im Jahr 2018 hat sich das Blatt gewendet. Nur zwei Jahre später gaben Prinz Harry (39) und seine Gattin Herzogin Meghan (42) bekannt, als aktive Mitglieder der königlichen Familie und arbeitende Royals zurückzutreten. Danach folgten Anschuldigungen und Enthüllungen über König Charles (74) & Co. in Form von Büchern, Interviews und Dokumentationen. Viele waren sich sicher – an Harrys Kehrtwende gegenüber seinem Vater und seinem Bruder Prinz William (41) kann nur die 42-jährige US-Amerikanerin schuld sein. Oder?
Wie "Mirror" jetzt berichtete, hat ein Experte diesbezüglich eine ganz andere Meinung. Vertrauter der Sussexes und Autor Omid Scobie (41) ist sich sicher: Harry Bruch mit seiner Familie war schon vor Meghan erkennbar!
Herzogin Meghan: Sie hat nichts mit Harrys Entscheidungen zu tun!
Angestellte aus dem königlichen Palast sollen dem Experten unter anderem berichtet haben, dass Harry bereits vor der Beziehung zu der einstigen Schauspielerin seinen eigenen Haushalt führen wollte – getrennt von seinem Bruder und dem Rest der Familie:
Sie wussten immer, dass er sein eigenes Ding mit seiner Partnerin machen würde, wenn er verheiratet ist, und dass sie ihren eigenen Haushalt mit ihren eigenen Angestellten haben würden.
Dem konnte auch Harrys Freund und Journalist Bryony Gordon in einem Interview mit "The Telegraph" im vergangenen Jahr beipflichten und verriet, dass der mittlerweile zweifache Vater immer raus aus dem "verrückten Royal-Kult" wollte. Seine Gattin Meghan habe dabei lediglich den "Katalysator" gespielt.
Ich will nicht hier sein,
verriet selbst Harry 2021 im "Armchair Expert"- Podcast. Das sei ihm bereits seit seines 20. Lebensjahres klar gewesen.
Trauma von Prinzessin Dianas Verlust sitzt tief
Verantwortlich für diese Einstellung zum royalen Leben sei jedoch nicht das Verhältnis zu seinem Vater oder seinem Bruder, sondern seine Mutter Prinzessin Diana (†36). Das Schicksal, wie das Leben von Lady Di verlief und endete, soll Harry sich für seine eigene Familie nie gewünscht haben und befürchtete, dass seinen Liebsten im schlimmsten Fall etwas Ähnliches wie seiner Mutter zustoßen würde.
Scheint so, als könnte man Herzogin Meghan nicht für alles, was hinter den Palastmauern passiert, verantwortlich machen, denn das Trauma des 39-Jährigen scheint viel tiefer zu sitzen.
Verwendet Quellen: The Telegraph, Mirror, "Armchair Expert"- Podcast