Prinz Harry: "Große Traurigkeit" - Zum Royal-Rücktritt gezwungen
Wenn Prinz Harry (39) an seine Heimat denkt, fühlt er vor allem eines: Angst. Der Herzog von Sussex ist überzeugt, dass ihm und seiner Familie in England Gefahr droht. Aus diesem Grund führt Harry derzeit einen Prozess in London: Er verlangt, dass die Regierung ihn und seine Lieben Herzogin Meghan (42) beschützt, wenn sie auf der Insel weilen. Nach seinem royalen Rücktritt 2020 wurden dem Prinzen nämlich alle Leibwächter entzogen. Doch Harry will sich damit nicht abfinden! Anfang Dezember nahm der Prozess an Fahrt auf. Harry selbst erschien nicht vor Gericht. Dafür wurde eine schriftliche Stellungnahme des Rotschopfs verlesen, die es in sich hat!
Er behauptet nämlich, dass er und seine Frau Meghan (42) "gezwungen" wurden, das Königshaus zu verlassen! Das klingt anders als die bisherige Version, die den Rückzug der Sussexes zum Freiheitskampf stilisierte. Nun deutet der Prinz plötzlich an, dass er gern am Hof geblieben wäre. Mit "großer Traurigkeit" hätten er und seine Frau damals Abschied genommen. Ihr Abgang war also wohl ein Rauswurf. Doch wer steckte dahinter? Das lässt der Kläger offen. Damit werden König Charles III. (75) und seine Camilla (76) automatisch zum Ziel der Kritik: Sie sind das Gesicht des Königshauses!
Welche Rolle spielen König Charles & Königin Camilla?
Wenn man Harrys Vorwürfen folgt, ist dieses Gesicht eine gemeine Fratze. Allerdings betont der Wahl-Kalifornier auch, wie sehr er sein Geburtsland liebt: "Das Vereinigte Königreich ist mei-ne Heimat. Das Vereinigte Königreich ist zentral für das Erbe meiner Kinder." Archie (4) und Lilibet (3) sollen sich dort wohlfühlen. Aber, ach: "Das kann nicht passieren, wenn es unmöglich ist, sie auf britischem Boden zu beschützen." Das ist typisch für Prinz Harry: Wut und Sentimentalität vermischen sich auf eigentümliche Weise. Er ist wie der Adler im US-Wappen, der in der einen Klaue den Friedenszweig hält und in der anderen die Pfeile des Krieges.
Das eine Mal sucht Prinz Harry Kontakt zu seinem Vater, streckt er die Hand der Versöhnung aus. Dann zündet er wieder eine Stinkbombe, die das Klima vergiftet. Wahrscheinlich ist der Prinz selbst hin- und hergerissen. Das eigentliche Drama spielt sich nicht vor Gericht ab, sondern in seiner Seele ...
Artikel aus der aktuellen Ausgabe von "Woche der Frau" von S.B. - jede Woche neu am Kiosk!