Prinz Harry: Die bittere Wahrheit über den Besuch bei König Charles
Die Nachricht über König Charles' (75) Krebsdiagnose schockte vor einigen Tagen die Welt. Kurz nach seiner Prostata-OP teilte der Palast offiziell mit, dass bei dem Monarchen Krebs festgestellt worden sei. Um welche Art es sich handelt und in welchem Stadium sich die Erkrankung befindet, ist bis heute nicht bekannt. Dafür hieß es aber, dass der 75-Jährige seinen medizinischen Behandlungsplan bereits begonnen hätte und der bevorstehenden Prozedur positiv gegenüberstehen würde. Wer trotzdem keine Zeit verlieren wollte, war Prinz Harry (39): Der abtrünnige Royal-Aussteiger stieg nahezu umgehend in den nächsten Flieger und reiste von Kalifornien nach London, um seinem Vater beizustehen.
Die ernüchternde Erkenntnis folgte dann aber wenige Stunden später: Laut verschiedener Palastinsider habe das Gespräch zwischen Vater und Sohn gerade einmal 30 Minuten gedauert, nach einer Nacht in einem Londoner Luxushotel reiste der Herzog von Sussex schon wieder ab. Seinen Bruder Prinz William (41), mit dem er nach Netflix-Doku, Enthüllungsbuch und Co. mittlerweile seit Jahren im Clinch liegen soll, habe Harry überhaupt nicht gesehen. Und damit nicht genug, denn eine Person soll der zweifache Vater ebenfalls - und vor allem ganz bewusst - nicht zu Gesicht bekommen haben: Königin Camilla (76).
Prinz Harry will Königin Camilla auf keinen Fall sehen
Wie die britische Journalistin Petronella Wyatt in einem Artikel für den "Telegraph" behauptet, soll Prinz Harry keine Sekunde mit seiner Stiefmutter Camilla verbringen wollen. Deshalb habe er sie auch nicht bei dem Gespräch mit Papa Charles dabei haben wollen: "Ich habe gehört, dass Harry nicht im selben Raum wie seine Stiefmutter sein wollte, als er mit dem König über dessen Krebsdiagnose sprach." Dass sich Prinz Harry ihrer Meinung nach weigert, Camilla oder auch William gegenüberzutreten, verurteilt die Britin scharf: "Das Problem mit Harry ist, dass er wie ein Feigling kämpft und sich weigert, einem vergleichbaren Feind die Stirn zu bieten, und in den seltenen Fällen, in denen er einem begegnet, flüchtet er. Kurz gesagt: Prinz Tapfer ist er nicht."
Dass Prinz Harry kein Fan von Königin Camilla ist, machte er eindrucksvoll in seiner Biografie "Reserve" klar. Er warf ihr öffentlich vor, ihn für ein besseres Image "geopfert" zu haben, außerdem behauptete er, dass Camilla - und auch sein eigener Vater - Informationen ber ihn und Herzogin Meghan (42) an die Presse gaben. In seinem Buch schrieb er: "Ich habe komplexe Gefühle, weil ich eine Stiefelternteil bekommen habe, von der ich dachte, dass sie mich kürzlich auf ihrem persönlichen PR-Altar geopfert hat." Auch als "böse Stiefmutter", William und er sollen ihren Vater sogar angebettelt haben, Camilla nicht zu heiraten. Offiziell äußerte sich die 76-Jährige nie zu den Anschuldigungen des 39-Jährigen, dennoch wollten Palast-Insider wissen, dass sie Harrys Worte sehr getroffen hatten.
Verwendete Quellen: Telegraph, "Reserve"