Prinz Philips (†99) Tod belastet die Queen nach wie vor
Prinz Philips Tod im April kam nicht überraschend, schon Wochen zuvor war der Herzog von Edinburgh ins Krankenhaus eingeliefert worden. Und trotzdem ist der Verlust ihres Mannes für die Queen wohl nur schwer zu verkraften. Insider enthüllten schon vor Wochen, dass selbst ihr Sommerurlaub auf Balmoral für Elizabeth in diesem Jahr kaum Entspannung bedeutet, ist es doch der Erste, den sie ohne ihren Philip verbringen muss. Der Mann, den die Königin einmal "meinen Felsen" nannte, hat eine riesige Lücke in der Königsfamilie hinterlassen. Doch die Queen lässt sich auch davon nicht unterkriegen. Tapfer geht sie weiter ihren Pflichten nach, tatkräftig unterstützt von Sohn Charles. Woher sie diese Kraft nimmt? Gut möglich, dass es damit zu tun hat, was Philip kurz vor seinem Tod zu ihr sagte.
Prinz Philip (†99): Darum war er für die Queen so wichtig
Denn während ihrer langen Ehe wurde Philip für die Queen nicht nur zu ihrem wohl wichtigsten Vertrauten, sondern vor allem bei großen Anlässen für sie geradezu unverzichtbar. Besonders in ihren ersten Jahren als Königin galt die junge Elizabeth als sehr nervös, wenn sie vor großen Menschenmengen sprechen oder sich unter vielen Menschen aufhalten musste. Philip, der das wusste, soll dann oft als eine Art "Warm Upper" für sie agiert haben, indem er mit ihr gemeinsam in den Raum kam und das Eis zwischen ihnen und den Anwesenden mit einem seiner legendären Sprüche oder Scherze brach. Doch es gab noch etwas anderes, mit dem Philip seine Lilibet, wie er sie nannte, tatkräftig unterstützt hat. Und das wirkt anscheinend bis heute nach.
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Prinz Philip (†99): Bleibt die Queen seinem Motto treu?
Royal-Experte Duncan Larcombe ist sich sicher, dass die Queen sich momentan vor allem an einem Satz orientiert, den Philip immer wieder zu ihr sagte:
So banal diese drei Wörter auch klingen, so schön erklären sie doch auch, warum die Queen sich trotz ihres hohen Alters und des Verlustes ihres Mannes, der sie schwer getroffen hat, nach wie vor nicht unterkriegen lässt. Larcombe meint, dass das vor allem beim G7-Gipfel im Juni sichtbar wurde, als die Staats- und Regierungschefs bei der Queen zu Gast waren. Der Experte vermutet gegenüber der britischen "OK!", dass dieses Ereignis für die Queen besonders wichtig war. "Das hat gezeigt, dass sie wieder zurück im Geschäft ist", meint Duncan Larcombe. Und damit tut sie letztlich genau das, wozu Philip ihr in heiklen Situationen immer geraten hat: Sie macht einfach weiter. Duncan Larcombe ist sich sicher, dass die Queen so auch
Und nach allem, was man zuletzt öffentlich von Elizabeth gesehen hat, kann man mit Sicherheit sagen, dass sie damit durchaus erfolgreich ist.
Verwendete Quellen: Dailystar, OK!.co.uk