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Tiefe Einblicke in Prinz Harrys Gefühlswelt
Am 10. Januar schockierte Prinz Harry die Leser seiner Memoiren "Spare", die in Deutschland unter dem Titel "Reserve" erschienen sind, mit Details über sein Leben als Mitglied der britischen Königsfamilie. Neben weiteren Enthüllungen über seinen Vater König Charles und dessen Frau Camilla ermöglichte der 38-jährige auch tiefe Einblicke in sein emotionales Befinden.
Ganz offen spricht der Exil-Prinz seine psychischen Probleme an, die sich laut Harry vor allem durch den Tod von Prinzessin Diana entwickelt haben. Über die Zeit hat der zweifache Vater mehrere Therapien ausprobiert, wo der jüngste Sohn von König Charles III. auch Halluzinogene wie das psychedelisch wirkenden Pflanzengetränk Ayahuasca ausprobiert haben soll. Wie Harry in "Spare" beschreibt, konnte er nur so mit dem enormen Verlust umgehen.
Kluft zwischen Prinz Harry und Prinz William wird immer größer
Obwohl Prinz Harry in den Therapien sein Leben neu sortieren konnte, scheint die Beziehung zu seinem Bruder weiter darunter gelitten zu haben und das, obwohl William ihm damals zu der Behandlung geraten haben soll.
Bei zwei Brüdern, wenn einer von ihnen diese Erfahrung durchmacht und der andere nicht, entsteht natürlich eine weitere Kluft zwischen ihnen. Was wirklich traurig ist,
berichtete Harry in einem Interview mit "The Telegraph". In seiner Biografie schreibt er weiter darüber, was sein großer Bruder von den alternativen Behandlungsmethoden genau hält.
Prinz William war überzeugt: Wurde er manipuliert?
Wie Harry behauptet, soll William vermutet haben, dass sein Bruder durch die Therapien "wahnhaft" und einer "Gehirnwäsche" unterzogen wurde. Ganz der große Bruder zeigte sich der 40-Jährige sehr fürsorglich. Wie Harry in seiner Biografie beschreibt, soll William ihn sogar zu einer Sitzung begleiten wollen, weil er sich solche Sorgen um seinen Bruder machte.
Laut Harry hätte er die Fürsorge seines Bruders und seiner Familie jedoch nicht benötigt:
Ich wünschte, ihr hättet euch wirklich mit mir hingesetzt und anstatt zu sagen, ich sei wahnhaft und paranoid, würdet ihr ein richtiges Gespräch darüber führen,
erläutert der 38-Jährige weiter in einem Interview.
Verwendete Quellen: The Telegraph, "Spare" / "Reserve"