Rache an Harry und Meghan?
Es geht um Rassismus, Rufmord, Benachteiligung und unterlassene Hilfeleistung: Prinz Harry und Herzogin Meghan ließen in ihrem Enthüllungsinterview eine Bombe nach der anderen platzen, schockierten damit die ganze Welt – und vor allem das britische Königshaus. "Ich wollte nicht mehr leben", gestand die ehemalige "Suits"-Schauspielerin im Gespräch mit US-Moderatorin Oprah Winfrey (67).
Schuld daran sollen vor allem die Royals und das ständige Mobbing gewesen sein! Für noch mehr Wirbel sorgte allerdings ihr Rassismus-Vorwurf: Im Palast habe man vor der Geburt von Söhnchen Archie (1) darüber gesprochen, "wie dunkel" seine Haut wohl sein würde. Außerdem habe ihr niemand beigebracht, wie man sich königlich verhält, klagt Meghan:
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Eine Kriegserklärung an den Palast
Unterstützung wurde der 39-Jährigen angeblich auch versagt, als sie sich professionelle Hilfe wegen ihrer Suizidgedanken holen wollte. Und dass die Amerikanerin in der britischen Boulevardpresse so negativ dargestellt wurde, soll ebenfalls das Werk der "Firma", wie die Royal Family auch genannt wird, gewesen sein.
, so Meghan. Das Interview muss sich für den Palast wie eine Kriegserklärung anfühlen. Deshalb, da sind sich Insider sicher, werden die Royals auch zum Gegenschlag ausholen. "Es gibt Krisentreffen, man will all die Anschuldigungen nicht auf sich sitzen lassen", weiß ein Palast-Kenner. Dass Meghan und Harry ihre adeligen Verwandten öffentlich an den Pranger gestellt haben, sei vor allem für Prinz William ein absolutes No Go.
"Harry sagte, die beiden sind auf unterschiedlichen Pfaden. Das stimmt. William würde alles für die Monarchie tun." Würde er sich auch an seinem Bruder rächen? Offenbar ja! So soll der Hof versuchen, Meghan und Harry als unglaubwürdig darzustellen. Nicht Meghan wurde gemobbt – sie sei die Mobberin! William und sein Vater Charles (72) ließen eine Untersuchung gegen sie einleiten, weil die Herzogin ihre ehemaligen Angestellten psychisch misshandelt haben soll. Einige sollen noch heute traumatisiert sein. Meghan, so eine Mitarbeiterin, soll vor Wut geschrien haben, weil man Decken in einem falschen Rotton bestellt habe. Ihre Assistenten hätten nach Treffen mit Meghan teilweise geweint und vor Angst gezittert. Das alles sei eine unglaubliche "Schmierenkampagne", erklärt ein Sprecher der Sussexes.
Gegenwind aus England
Doch offenbar müssen sich Harry und Meghan auf noch mehr Gegenwind aus England einstellen. "William will dieses Schmierentheater beenden", so ein Palast-Insider. Hinter den Türen des Kensington Palasts soll es heiße Diskussionen geben, wie man den Anschuldigungen am besten entgegentritt.
, verrät der Insider. "Das ist für das Königshaus zwar nicht üblich, aber es sind nunmal besondere Zeiten. Und William hat ein für allemal genug.“ Sollten er und seine Frau wirklich öffentlich auspacken, dürfte das Harry und Meghan gar nicht gefallen. "William und Kate haben bislang geschwiegen, weil sie das Verhältnis zu Harry nicht ganz zerstören wollten", so ein Freund des Thronfolgers. "Wenn sie jetzt berichten, wie Meghan sich wirklich am Hof aufgeführt hat, dürfte das Harry und seine Frau in ziemliche Erklärungsnot bringen..."
Text aus der Print-Ausgabe 11/21 von Julia Liebing
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