Prinz Harry: Es gibt kein Zurück mehr für ihn & Prinz William
Die Netflix-Doku "Harry & Meghan" dürfte die Erwartungen vieler Zuschauer übertroffen haben: Prinz Harry und Herzogin Meghan hielten darin nämlich nicht mit ihrer Meinung über das Verhalten der britischen Königsfamilie ihnen gegenüber nichts hinterm Berg - im Gegenteil: Sie erhoben erstmals schwere Vorwürfe gegen König Charles III., Prinz William und sogar Queen Elizabeth II. (†96).
So soll der neue König beispielsweise private Dokumente über Umzugspläne der Sussexes an die Presse gegeben haben, doch noch viel schlimmer: Prinz Harry bestätigte, was schon lange von der Presse und diversen Royal-Experten vermutet wurde, nämlich den Bruch mit Bruder Prinz William.
Prinz William: Schwere Anschuldigungen seines kleinen Bruders
So schilderte Prinz Harry unverblümt, dass er und Prinz William sich einst das Versprechen gegeben hatte, niemals zuzulassen, dass ihre Kommunikationsteams schlechte Nachrichten über sich veröffentlichen lassen - und genau dieses Verbrechen soll der Thronfolger gebrochen haben. Doch damit nicht genug: Der 38-Jährige behauptete auch, William hätte ihn nach dem Megxit angeschrien, auch von einer krassen SMS nach Harrys und Meghans Oprah-Interview ist die Rede, außerdem sei der 40-Jährige nun "auf der Seite der Institution".
Und Prinz William? Der äußerte sich - erwartungsgemäß - nicht zu den Anschuldigungen seines kleinen Bruders, zumindest nicht offiziell. Denn viele Experten werten einige Aussagen in seiner Ansprache während des Weihnachtskonzertes am 15. Dezember in der Westminster Abbey als versteckte Botschaft an den Herzog von Sussex.
Royal-Expertin glaubt: König Charles III. und Co. können Prinz Harry nicht verzeihen
Royal-Expertin Katie Nicholl glaubt, dass es für Prinz Harry und Prinz William nun kein Zurück mehr gibt. Ihrer Meinung nach habe die Netflix-Doku die "Gemütet aufflammen" lassen, außerdem gebe es "viel Groll" innerhalb der Familie. Doch damit nicht genug:
William wird das sehr persönlich nehmen. Ich glaube, er ist unglaublich verärgert und fühlt sich von seinem Bruder sehr verraten,
erklärte Nicholl gegenüber "Entertainment Tonight".
Dass Prinz Harry und Herzogin Meghan schon vor Jahren - direkt nach dem Megxit - damit anfingen, sich zu filmen, "habe das Misstrauen ihnen gegenüber unter den Royals verstärkt." Außerdem habe der 38-Jährige "jede Chance auf Versöhnung unmöglich gemacht": "Sie haben einfach das Gefühl, dass eine Versöhnung nicht in Sicht ist, weil sie nicht darauf vertrauen können, dass es nicht in einer TV-Show oder in einem Buch enden wird."
Verwendete Quellen: Netflix-Doku "Harry & Meghan", Entertainment Tonight
