Prinz William: Klare Vorstellung an seine Regentschaft
Eines Tages wird Prinz William (41) auf dem Thron sitzen! Das steht bereits seit seiner Geburt fest, doch auf sein "Schicksal" muss der Thronfolger wohl noch ein wenig warten – schließlich wurde sein Vater König Charles III. (75) erst im vergangenen Jahr gekrönt.
Obwohl Prinzessin Kates (42) Gatte zwar noch etwas Zeit bleibt, soll sich William schon klare Gedanken gemacht haben, wie er als König regieren möchte. Dafür würde er sogar eine royale Tradition brechen: den Titel als Oberhaupt der Kirche nicht anzunehmen!
Bruch mit der Kirche? Kein Sinn für Spiritualität
Der Royal-Experte Robert Hardman teilte nun in seinem neuen Buch "The Making of a King: King Charles III. and the Modern Monarchy" mit, dass dieser Bruch durchaus möglich sei. Seit 1530 durch König Henry VIII. ist es Brauch, dass der jeweilige regierende Monarch auch Oberhaupt der Kirche ist – somit würde sich William gegen eine über 500 Jahre alte Tradition entscheiden.
In königlichen Kreisen ist es kein Geheimnis, dass William den Sinn des Königs für das Spirituelle nicht teilt, geschweige denn die unerschütterliche Hingabe der verstorbenen Königin an die anglikanische Kirche,
fasste der Experte laut "People" zusammen. Wie die Mehrheit des Landes, welches der 41-Jährige regieren würde, soll auch er nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen – außer an Weihnachten und Ostern. Weiter soll der dreifache Vater zwar die Institutionen sehr respektieren, "aber er fühlt sich in einem religiösen Umfeld nicht instinktiv wohl", so ein Palastinsider.
Wie der Thronfolger in der Zukunft über die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Krone denkt, wird sich jedoch erst bei Williams Krönung herausstellen.
Verwendete Quellen: People, "The Making of a King: King Charles III. and the Modern Monarchy" von Robert Hardman