Prinzessin Eugenie: Turbulente Zeiten
Für Prinzessin Eugenie dürften die letzten Monate eine wahre Gefühlsachterbahn gewesen sein. Die Geburt ihres kleinen Sohnes August im letzten Jahr war für sie sicherlich ein absoluter Höhepunkt. Gleichzeitig dürfte ein anderes Thema die Prinzessin schwer belasten: Der nicht enden wollende Skandal um ihren Vater Prinz Andrew. Erst zu Beginn dieses Jahres zog die Queen persönlich die Reißleine: Andrew musste seine militärischen Ehrentitel und seine Schirmherrschaften abgeben. Ein Schlag ins Gesicht für den Herzog von York, der seit dem alles versucht hat, um trotzdem immer wieder bei Großveranstaltungen der Royals im Rampenlicht zu stehen. Zwar durfte er beim Gedenkgottesdienst für seinen verstorbenen Vater Prinz Philip im April die Queen in die Kirche führen, bei den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum waren seine Auftritte allerdings genau so begrenzt wie die von Prinz Harry und Herzogin Meghan.
Nun gibt es Gerüchte, dass seine Töchter das nicht länger akzeptieren wollen - und darum um prominente Unterstützung bitten.
Krisensitzung mit Charles
Denn wie die "Sun" berichtet, hat es erst kürzlich eine Krisensitzung zwischen Eugenie, Beatrice und ihrem Onkel Prinz Charles gegeben. Bei einem Treffen in Schottland habe Eugenie versucht, den Thronfolger davon zu überzeugen, Andrew noch eine Chance zu geben. "Andrew braucht dringend etwas, was er mit seinem Leben anfangen kann", berichtet eine Quelle. Deswegen sollen Eugenie und ihre Schwester Beatrice Charles eindringlich gebeten haben, ihrem Vater seine Aufgaben zurückzugeben. Aber keine Chance: Berichten des Blattes zu Folge sei Charles voll und ganz überzeugt davon, dass die Entscheidung der Queen nicht revidiert werden dürfe.
Für Eugenie muss das ein schwerer Schlag sein. Denn natürlich wissen sie so gut wie sonst wohl niemand, wie sehr ihr Vater unter der aktuellen Situation leidet. Die Quelle verrät:
Die letzten Jahre seit seinem Rücktritt nach dem Epstein-Interview haben ihren Tribut gefordert. Dass er seine royalen Aufgaben verloren hat, hat ihm fast nichts übrig gelassen.
Die Quelle sagt es sei also kein Wunder, dass Beatrice und Eugenie sich für ihren Vater einsetzen würden, immerhin würde die Familie sich nach wie vor sehr nahe stehen. Doch für Charles ist eine Rückkehr seines Bruders in die Öffentlichkeit offenbar ausgeschlossen. "Aber Andrew wird nicht zu öffentlichen Aufgaben zurückkehren", so die Quelle.
Ändert sich jetzt alles?
Für Eugenie und ihre Schwester sind das keine guten Nachrichten. Immerhin bedeuten sie auch, dass es für die Prinzessinnen schwieriger wird. Im Familienstreit um Andrews Skandale dürften sie zu den wenigen gehören, die noch zu ihrem Vater halten. Keine einfach Position. Besonders für Eugenie, die doch gerade mit ihrem Podcast, in dem sie auf moderne Sklaverei aufmerksam machen möchte, versucht, sich ein eigenes Projekt aufzubauen, dürften die anhaltenden Spannungen innerhalb der Familie wegen ihres Vaters alles andere als hilfreich sein. Ob sie Charles wohl zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal bitten wird, ihrem Vater noch einmal eine Chance zu geben - und ob Charles dann auf sie hört? Das wird wohl die Zukunft zeigen.
Verwendete Quelle: The Sun