Prinzessin Kate: Böse Attacken von Meghan
Prinzessin Kate durfte sich in den letzten anderthalb Jahren von ihrer Schwägerin Herzogin Meghan so einiges anhören. Schon im Interview mit Oprah Winfrey nutzte die ehemalige Schauspielerin die Gelegenheit, um Kate öffentlich schlecht zu machen. Eine Geschichte über sie beide sei in der Presse verdreht worden, behauptete Meghan, und sie selbst sei es gewesen, die kurz vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry weinte, weil Kate "ihre Gefühle verletzt" habe.
Vor wenigen Wochen dann legte Meghan in ihrem Podcast "Archetypes" noch einmal nach: Ihre Behauptung, dass ehrgeizige Frauen in der Königsfamilie nicht gern gesehen seien, war natürlich ein Schlag ins Gesicht für Kate. Denn die ist schon wesentlich länger als Meghan Teil der Royals und setzt sich für viele Projekte ein, die gerade jungen Müttern dabei helfen sollen, ein möglichst gutes Leben führen zu können. Kate arbeitet also sehr viel und hat inzwischen auch jede Menge eigene Projekte und Initiativen, die sie unterstützt. Offiziell hat Kate sich bisher nie zu den Attacken ihrer Schwägerin geäußert. Doch nun wurde ein neues Detail über Kate bekannt, das Bände spricht - und Meghan Lügen straft.
Diese Entscheidung spricht Bände
Denn wie der Kensingtonpalast nun bekannt gab, hat Kate eine wichtige Schirmherrschaft übernommen. Die Prinzessin von Wales unterstützt Captain Preet Chandi, die als erste Frau alleine die Antarktis durchqueren will. Chandi hat zuvor als Sanitäterin bei der Arme gearbeitet und ist bereits mit dem Orden "Member of the British Empire" ausgezeichnet. Im November soll ihre Soloexpedition starten, die nun royale Unterstützung bekommen hat.
Der Palast teilte mit, die Prinzessin sei "hoch erfreut", Schirmherrin der Expedition zu sein. Kate verstehe sich als "Anwältin dafür, welch großen Einfluss die freie Natur auf unser Wohlbefinden haben kann und die Fähigkeiten, die es unterstützt, so etwa Selbstbewusstsein und Resilienz."
Auch Chandi ist von ihrer prominenten Unterstützerin begeistert:
Es ist ein absolutes Privileg, die Prinzessin von Wales als Schirmherrin zu haben.
Und Kate setzt damit wohl auch ein deutliches Zeichen an Meghan. Denn mit ihrer Unterstützung für die erste Soloreise einer Frau durch die Antarktis signalisiert Kate eben auch, dass Frauen mit Ambitionen vom Palast keinesfalls als etwas "furchtbares" gesehen werden, wie Meghan im Podcast behauptete. Kate kann sich jederzeit für Themen engagieren, die ihr am Herzen liegen - und das tut sie auch.
Dass sie nun so offiziell Chandi unterstützt, macht deutlich, dass der Prinzessin auch der Support von Frauen sehr wichtig ist. Ansonsten hätte sie sich sicherlich auch genug andere Projekte aussuchen können, die junge Menschen ermutigen sollen, wieder mehr in der Natur zu unternehmen.
Zweiter Rückschlag für Meghan
Es ist bereits das zweite Mal, dass Kate innerhalb kürzester Zeit selbst eine Aussage von Meghan widerlegt. Schon kurz nach dem Meghan im Interview mit "The Cut" behauptet hatte, sie hätte ihren Sohn Archie in Großbritannien nie selbst zur Schule bringen könne, ohne dass dabei "40 Fotografen" anwesend gewesen wären, bewies Kate ihr das Gegenteil.
Beim ersten Schultag von Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis gab es keinen großen Presseauflauf, wie üblich waren wohl nur ein Fotograf und eine TV-Kamera anwesend. Seitdem gibt es keine Bilder mehr davon, wie die drei Mini-Royals zur Schule gehen. Dass Kate nun also erneut ganz souverän bewiesen hat, dass Meghans Behauptung vielleicht wieder einmal nur auf ihrer eigenen Wahrnehmung, nicht aber auf der Realität basierte, dürfte der Herzogin von Sussex so gar nicht gefallen.
Verwendete Quelle: The Telegraph