Prinzessin Mette-Marit: Ehrliche Beichte - Für ihre Kinder muss sie tapfer sein

Prinzessin Mette-Marit: Ehrliche Beichte - Für ihre Kinder muss sie tapfer sein

Frankfurt - Ungewohnt offen: Prinzessin Mette-Marit gab bei einem Besuch in Deutschland ganz private Einblicke.

Prinzessin Mette-Marit: Beichte über ihre Kinder - "Es gefällt mir nicht"

Das Privatleben ist den Royals heilig, darüber verliert man nur wenige Worte. Auf ihrer Reise mit dem Literaturzug zur Frankfurter Buchmesse machte Prinzessin Mette-Marit (50) jetzt aber eine Ausnahme - und plauderte ungewöhnlich offen über ihren Alltag abseits der Krone. Und dabei gab sie tatsächlich einmal sehr ungewöhnliche Einblicke ...

Ehrliche Einblicke in das Leben von Mette-Marit & Prinz Haakon

Mette-Marit ist eben nicht nur Kronprinzessin, sondern auch Mutter ihrer drei Kinder Marius (27), Ingrid Alexandra (20) und Sverre (18). Ihr unehelicher Sohn Marius geht schon lange seine eigenen Wege, aber jetzt werden auch die beiden gemeinsamen Kinder mit Prinz Haakon (50) flügge! Eine Angst, die wohl alle Mütter dieser Welt vereint: "Natürlich gefällt es mir nicht, dass auch sie nun mittlerweile das heimische Nest verlassen.", sagt die Norwegerin in dem ehrlichen Interview. 

Ingrid Alexandra absolviert seit Januar ihre Militärausbildung, Sverre hat im März sein Abitur bestanden und wird nun wohl auch bald Soldat sein. Die Angst davor und die Sorge, dass der Nachwuchs nun eigene Wege einschlägt, dass es auf Schloss Skaugum demnächst ruhiger wird, will sie sich aber vor ihren Kindern nicht anmerken lassen. Dafür muss sie nun tapfer sein - und sich an die neue Situation gewöhnen: "Ich finde es wunderbar, zu sehen, wie sie sich selbst finden. Als eigene Menschen, die Pläne haben!" 

Über die sicherlich heimlichen Tränen schweigt sie in diesem Moment. Aber tatsächlich sieht Prinzessin Mette-Marit auch echte Vorteile an diesem neuen, und vielleicht ungewöhnlichen Leben ... "Haakon und ich stellen fest, dass wir plötzlich viel mehr Zeit haben, um andere Dinge zu tun. Dinge, die wir früher nicht gemacht haben, ohne Kinder. Ins Kino gehen, in Ausstellungen, auf Konzerte. Natürlich hat diese Phase auch etwas Wehmütigkeit, aber damit beginnt auch irgendwie ein neues Leben."

Und ein bisschen scheint sie dieses auch zu genießen und blickt optimistisch in die Zukunft: "Wir haben einander, und es ist schön, nur wir beide zu sein." Auch ihre chronische Lungenerkrankung sprach sie in dem Interview an. "Im Moment geht es mir wirklich gut", sagt sie strahlend. Dann steht einem neuen Glück nur zu zweit mit ihrem Haakon ja nichts mehr im Wege ...

Artikel aus der aktuellen Ausgabe von "Die neue Frau" von J.T. - jede Woche neu am Kiosk!