Queen Elizabeth II.: Affront gegen Charles

Queen Elizabeth II.: Affront gegen Charles

Queen Elizabeths II., 96, Entscheidung, weiterhin an ihrem Sohn Prinz Andrew, 62, festzuhalten soll in der Familie für einigen Unmut gesorgt haben. Besonders Thronfolger Prinz Charles, 73, und dessen Sohn Prinz William, 39, sollen ihren Entschluss nicht nachvollziehen können. Ein Insider enthüllt nun, wie die Queen in der Sache weiter verfahren will - und das dürfte ihren Nachfolgern alles andere als gut gefallen.

 

  • Queen Elizabeth II. zeigte sich kürzlich an der Seite von Prinz Andrew
  • Ihre Entscheidung sorgte für großen Unmut
  • Nun packt ein Insider aus, wie die Queen in der Sache weiter vorgehen will

 

Queen Elizabeth II.: Drastische Entscheidung

Queen Elizabeth II. schockte vor Kurzem nicht nur Royal-Fans und Experten, sondern angeblich auch ihre eigene Familie. Die Entscheidung der Königin, sich ausgerechnet von ihrem in Ungnade gefallenen Sohn Prinz Andrew zum Gedenkgottesdienst für Prinz Philip begleiten zu lassen, konnten viele nicht nachvollziehen. Die Thronfolger Prinz Charles und Prinz William sollen deshalb sehr erzürnt gewesen sein. Doch so, wie es ihre Art ist, setzte Elizabeth eben auch mit diesem Auftritt ein deutliches Zeichen: Für sie ist Andrew eben immer noch ihr Lieblingssohn, auch, wenn er sich wohl bald vor Gericht wegen sexuellen Missbrauchs verantworten muss. Doch nicht alle sind so nachgiebig mit dem Herzog von York wie seine Mutter. Die Rufe, dass Andrew endlich alle Konsequenzen seines Handelns zu spüren bekommen müsse, werden immer lauter. Nun enthüllt ein Insider, wie die Königin wirklich dazu steht.

"Keine weiteren Schritte in der Sache"

Schon zu Beginn des Jahres hatte Elizabeth sich zu einem ungewöhnlich deutlichen Schritt entscheiden, auch wenn selbst der in den Augen einiger Beobachter viel zu spät kam. Sie entzog Andrew alle seine Militärtitel und Schirmherrschaften. Auch sollte Andrew den Titel "Seine Königliche Hoheit" nicht mehr öffentlich nutzen. Doch vielen Briten ging das nicht weit genug - und manche griffen zu ihren ganz eigenen Maßnahmen. Erst vor Kurzem fällte der Stadtrat von York ein drastisches Urteil: Die Mitglieder beschlossen einstimmig, dass Andrew der Titel "Freedom of York" aberkannt werden sollte.

Forderungen, dass Andrew seinen Titel des "Herzog von York" abgeben solle, gibt es schon länger. Bisher hat die Queen sich strikt geweigert, in dieser Sache gegen ihren Sohn zu entscheiden. Gegenüber dem "Mirror" enthüllt eine Quelle nun, wie die Königin aktuell zu dieser Diskussion steht.

Die Queen wird sicherlich keine weiteren Schritte in dieser Sache ergreifen.

Heißt im Klartext: Die Königin plant nicht, ihrem Lieblingssohn diesen letzten wichtigen Titel abzuerkennen, den er noch besitzt. "Der Herzog von York hat sich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen und ihm wurden bereits eine ganze Reihe Titel und Zuständigkeiten entzogen und an dem Standpunkt Ihrer Majestät dazu hat sich nichts geändert", so die Quelle.

Ärger mit Charles?

Fest steht: Die Queen alleine kann ohnehin nicht darüber entscheiden, ob Andrew den Titel des "Herzogs von York" abgeben muss. Um ihm ihn zu entziehen, müsste das Parlament einen entsprechenden Antrag stellen. Das ist bisher noch nicht passiert, und es klingt auch nicht danach, als würde sich das in Zukunft ändern. Palastinsider sagten dem "Mirror", die Queen "glaube, dass das Thema geklärt sei."

Einer dürfte über diesen nächsten deutlichen Vertrauensbeweis an Prinz Andrew alles andere als glücklich sein: Thronfolger Charles. Gemeinsam mit William soll er sich hinter den Kulissen schon lange dafür einsetzen, dass Andrew bei öffentlichen Auftritten der Königsfamilie überhaupt keine Rolle mehr spielt. Diesen Bemühungen hat die Queen schon mit ihrer drastischen Entscheidung beim Gedenkgottesdienst für Prinz Philip eine Absage erteilt. Und nun scheint es so, als sei sie nicht bereit, in diesem Punkt von ihrem Entschluss abzuweichen. Für Charles sicherlich ein weiterer schwerer Rückschlag.

Verwendete Quelle: The Mirror