Meghan Markle: Mobbing-Vorwürfe
Prinz Harry und Herzogin Meghan sind zum Thronjubiläum der Königin erschienen. Womöglich auch, um ihr einen Gefallen zu tun. Denn wie jetzt noch einmal aufgearbeitet wurde, hat Queen Elizabeth II. trotz all der Streitigkeiten viel für ihren Enkel und seine Frau getan. Dabei geht es um die schweren Anschuldigungen, die gegen Meghan erhoben wurden.
Innerhalb des Palastes sollen seit 2018 Beschwerden von Angestellten gegen die Herzogin vorliegen. Der "Times" wurden im vergangenen Jahr entsprechende Unterlagen zugespielt. Daraus geht hervor, dass gleich zwei persönliche Assistentinnen von Herzogin Meghan wegen dem immensen Druck, der auf sie ausgeübt wurde, gekündigt hätten. Von regelrechtem Mobbing war die Rede.
Queen Elizabeth II. vertuscht Vorwürfe
Die Vorwürfe gegen Herzogin Meghan blieben aber augenscheinlich ohne Folgen. Und das obwohl Angestellte aus ihrer Villa ganz ähnlich über ihre Vorgesetzten berichten. Prinz Harry und Meghan seien "Horror-Chefs", hieß es unter anderem.
Warum trotzdem nicht weiter ermittelt wurde? Queen Elizabeth II. will angeblich mit allen Mitteln vermeiden, dass "schmutzige Wäsche" über die königliche Familie öffentlich gewaschen wird.
Die Queen wolle Drama unbedingt vermeiden und versuche alles, um die Angelegenheit unter Verschluss zu halten.
Royal-Expertin Katie Nicholl, die den Fall für "Entertainment Tonight" noch einmal unter die Lupe genommen hat, erklärt:
Sie versucht, jeden weiteren Schaden für die Monarchie, möglicherweise für die Mitarbeiter, die diese Anschuldigungen erhoben haben, zu begrenzen.
Über diesen Einsatz dürfte Herzogin Meghan heilfroh sein. Sie hatte die Vorwürfe abgestritten.
Verwendete Quellen: Times, Entertainment Tonight