Matthias Reim: Comeback nach Burn-Out-Erkrankung
Im vergangenen Jahr jagte ein Termin den nächsten bei Matthias Reim. Nicht nur gab er unzählige Konzerte, sondern Zuhause hatte er auch noch ein Baby, was all seine Aufmerksamkeit verlangte. Im März wurden er und Ehefrau Christin Stark nämlich Eltern der kleinen Zoe. Familienalltag und eine erfolgreiche Karriere unter einen Hut zu bekommen ist nicht immer einfach, manchmal sogar unmöglich - das musste auch der Schlagerstar 2022 am eigenen Leib erfahren. Er überarbeitete sich und musste sich schließlich von Anfang Juni bis Ende Oktober von der Öffentlichkeit zurückziehen. Der traurige Grund: Burn-Out! Wie schlecht es ihm ging, verriet er damals auf seinen Social Media-Kanälen:
Ich bin einfach fertig und spüre, dass ich es im Augenblick beim besten Willen nicht schaffen kann, gute Konzerte zu geben.
Einige Monate hieß es also für den "Verdammt ich lieb dich"-Interpreten Füße hochlegen und ausruhen. Die Auszeit hat schließlich etwas bewirkt und Matthias konnte wieder neue Kraft schöpfen. Ende Oktober betrat er dann auch endlich wieder bei der "Schlagernacht des Jahres" die Bühne. Mittlerweile konnte er auch seine unterbrochene Tour wieder fortsetzen. Er ist also wieder zurück - und will so schnell auch nicht wieder das Rampenlicht verlassen!
Matthias Reim: Er denkt noch lange nicht ans Aufhören
Während einige Schlagerkolleginnen und -kollegen im vergangenen Jahr verkündeten, das Feld zu räumen und sich ihrer wohlverdienten Rente zu widmen, so denkt Matthias Reim noch überhaupt nicht ans Aufhören - im Gegenteil, er will bis ins hohe Alter auf der Bühne stehen, wie er im "Bild"-Interview kürzlich verriet:
Auf meiner erfolgreichsten Tournee einfach umfallen und weg sein. [...] Aber ich will mindestens 106 werden wie meine Oma.
Wenn er an seinen Tod denkt, fällt ihm ein besonderer Künstler ein, der auch nach seiner überaus erfolgreichen Karriere im stolzen Alter von 80 Jahren verstorben ist. Ihm will er es gleichtun: "Ich möchte sterben wie Udo Jürgens. (...) Auf meiner erfolgreichsten Tournee einfach umfallen – und weg sein.“
Verwendete Quellen: Facebook; Bild