Matthias Reim: Die Jahre haben Spuren hinterlassen
Kaum ein deutscher Musiker ist so lange im Geschäft wie Matthias Reim. Nachdem er zunächst in Bands spielte und als Komponist für Schlagerstars wie Bernhard Brink, Jürgen Drews und Roy Black tätig war, gelang ihm 1990 endlich der große Durchbruch mit seiner Single "Verdammt, ich lieb' Dich". Ab diesem Zeitpunkt war der Sänger nicht mehr auszuhalten. Es folgten achtzehn Studioalben und unzählige Auszeichnung. Natürlich reiste Matthias auch viel durch den deutschsprachigen Raum und begeisterte Millionen von Menschen bereits live.
Während seine Karriere ihm viel abverlangte, war auch sein Privatleben turbulent. In Sachen Liebe konnte er sich noch nie gut festlegen, so entstanden sieben Kinder von fünf verschiedenen Frauen. Seit 2012 ist er mit seiner vierten Ehefrau Christin Stark glücklich zusammen.
Doch solch eine steile Musikkarriere und ein über Jahre hinweg sich ziehendes Liebeschaos hinterlassen bei jedem Menschen Spuren. Mittlerweile ist Reim 64 Jahre alt und in seinem Gesicht ist die eine oder andere Falte dazugekommen. Kürzlich war der Schlagerstar bei Jörg Kachelmann in der MDR-Talkshow "Riverboat" zu Gast. Von dem Moderator wurde der Musiker gefragt, ob sein Manager ihm schon einmal riet, etwas gegen seine Falten zu machen. Matthias ehrliche Antwort:
Da brauche ich keinen Manager dazu, ich gucke ja in den Spiegel. Und manchmal schaue ich rein und sage: Matthias! Dann zieh ich mit beiden Händen die Haut zurück und sage: Au, das sieht cool aus.
Das klingt ganz danach, als wenn der "Nicht verdient"-Sängerin sich gerne ein wenig verjüngen würde. Doch wäre eine Schönheitsoperation wirklich eine Option für den 64-Jährigen?
Matthias Reim: Klare Meinung zu Schönheitsoperationen
Zahlreiche Stars und Sternchen wollen kleine Makel in ihrem Gesicht oder ihrem Körper nicht mehr hinnehmen und legen sich teilweise mehrfach unters Messer. Einen Beauty-Wahn müssen die Fans bei Matthias Reim wahrscheinlich nicht befürchten, doch in der MDR-Talkshow gestand er, dass er nicht abgeneigt von einem kleinen Schönheitseingriff wäre:
Wenn ich mir nicht mehr gefalle, kann ich mir gut vorstellen, was machen zu lassen. Ich bin mittlerweile der Meinung: Wenn einem irgendetwas nicht mehr gefällt, wenn man in den Spiegel guckt und man kann es gefahrlos für Leib und Leben korrigieren, dann soll man das machen.
Ob der Vollblutmusiker diese Idee wirklich wahr machen wird, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quelle: MDR-Talkshow "Riverboat"
