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Gestörte Darmbakterien bringen den Hormonhaushalt durcheinander
Studien zeigen, dass Darmbakterien tatsächlich jeden Bereich unseres Organismus beeinflussen können – sogar den Hormonhaushalt! Ein gestörtes Mikrobiom kann daher das Risiko bestimmter hormonell bedingter Erkrankungen steigern. Weil dann beispielsweise im Darm nicht genug vom Enzym ß-Glucuronidase gebildet werden kann. Da dieses Enzym aber den Östrogenspiegel reguliert, kann es bei einem Defizit zu einem Östrogenmangel im Körper kommen. Dadurch steigt dann das Risiko für das Polyzystische Ovarsyndrom (PCOS).
Wie sich das bemerkbar macht? Es bilden sich Zysten an den Eierstöcken, zudem kann die Regelblutung ausbleiben. Auch Übergewicht, Haarausfall oder vermehrte Körperbehaarung wie ein Damenbart sind typische Symptome. Erste Erkenntnisse weisen darauf hin, dass PCOS-Patientinnen eine gezielte Gabe von Probiotika, also "guten" Darmbakterien, helfen könnte. Weil diese das gestörte Mikrobiom und damit auch den Hormonhaushalt wieder in Balance bringen können. Am besten für die Gesundheit ist natürlich, das Mikrobiom generell gut in Schuss zu halten.
Reichlich Ballaststoffe futtern – das hält alles im Gleichgewicht. Dazu oft Probiotika wie Naturjoghurt oder Sauerkraut essen. Auch Präparate mit Probiotika wie Bifidobakterien und Laktobazillen (z. B. Omni-Biotic Aktiv, Apotheke) können hilfreich sein.
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Verwendete Quellen: OK!