Prinz Harry: Das Königshaus weist ihn zurück
Mehr als zehn Jahre hatte Prinz Harry in der Armee seines Heimatlandes gedient – und wollte wohl auch am diesjährigen "Remembrance Sunday" den Gefallenen gedenken.
Nach seinem Austritt aus dem Königshaus und seinem Umzug nach Los Angeles sollte sich dies allerdings als ziemlich schwierig erweisen: Zwar soll Prinz Harry den königlichen Palast laut "The Sun" gebeten haben, einen Kranz aus roten Mohnblumen in seinem Namen abzulegen, das Königshaus habe diese Bitte aber zur großen Enttäuschung von Harry abgelehnt.
Ob die Queen davon wusste, ist fraglich, doch am Hof war man der Ansicht, dass Harry nicht mehr als Mitglied des Königshauses gilt, seit er nach Amerika gezogen ist und auch seine Militärrollen abgegeben hat.
So legten nach der Schweigeminute für die Opfer nur Prinz Charles, Prinz William und der britische Premierminister Boris Johnson einen Kranz am Cenotaph-Denkmal im Londoner Regierungsviertel Westminster nieder – Queen Elizabeth sah von einem Balkon aus zu.
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Kranzniederlegung: Harry und Meghan werden erneut kritisiert
Auch Prinz Williams Frau Herzogin Kate, Herzogin Camilla und Prinzessin Anne begleiteten die britischen Royals zu der Kranzniederlegung – einzig und allein Prinz Harry und Herzogin Meghan fehlten bei der königlichen Zeremonie.
Dennoch schienen sich die Sussexes die Kranzniederlegung nicht nehmen lassen zu wollen und gedachten ganz privat in Amerika den Kriesgefallenen. Zusammen mit Meghan besuchte Prinz Harry den Los Angeles National Friedhof, wo das Paar auf zwei Gräbern Blumen niederlegte, die Meghan im eigenen Garten gepflückt hatte.
Doch auch dafür wurden die ehemaligen Royals jetzt stark kritisiert. Der Grund: Die Sussexes hatten zu ihrer privaten Kranzniederlegung den Mode-Fotografen Lee Morgan mitgebracht, weswegen Prinz Harry und Meghan ein Publicity-Stunt unterstellt wurde.
Es scheint so, als könnten es die beiden in ihrer momentanen Situation niemanden recht machen ...