Rammstein: Wie geht es für die Band weiter?
Die Vorwürfe schlugen ein wie eine Bombe: Shelby Lynn (24), ein Fan aus Irland, erhob nach einem Rammstein-Konzert schwere Vorwürfe. Seitdem melden sich immer mehr Frauen zu Wort, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wollen. Im Fokus der Vorwürfe: Frontmann Till Lindemann (60). Die Band veröffentlichte bereits geschlossen ein Statement. Darin heißt es: "Es ist uns wichtig, dass ihr euch bei unseren Shows wohl und sicher fühlt - vor und hinter der Bühne. Wir verurteilen jede Art von Übergriffigkeit."
Till Lindemann selbst äußerte sich hingegen nicht, doch seine Anwaltskanzlei ließ in einer Pressemitteilung verlauten, dass die schwerwiegenden Vorwürfe der Frauen "absolut unwahr" seien.
Zwei Meinungen zu Till Lindemann
Doch was bedeuten die Schlagzeilen für Rammstein? Immerhin beendeten bereits ein Buchverlag sowie die Drogeriekette Rossmann die Zusammenarbeit mit Till Lindemann. Dennoch zeigte sich die Band Anfang Juni bei vier Konzerten in München höchst professionell, wenn nicht teilweise sogar ungewohnt emotional. Weitere Konzerte in Deutschland, nämlich in Berlin, sind weiterhin fest geplant.
Trotzdem prophezeiten einige Promis der Band möglicherweise sogar das Aus: Olli Schulz (49), der bekennender Rammstein-Fan ist, erklärte im Podcast "Fest und Flauschig" im Gespräch mit Jan Böhmernann (42), dass er sich vorstellen könnte, dass die Vorwürfe der Band das Genick brechen könnten. Und auch Amira (30) und Oliver Pocher (45) erklärten in "Die Pochers!", dass sie glauben, dass Rammstein und Till Lindemann auf lange Sicht "nicht mehr stattfinden" werden. Ob sie mit dieser Prognose allerdings wirklich recht behalten, ist ungewiss. Andere Promis, wie Verena Kerth (44) oder Lindemanns Ex-Freundin Sophia Thomalla (33) sowie auch viele Fans halten schließlich weiterhin fest zu den Musikern.
Fakt ist außerdem, dass nach wie vor die Unschuldsvermutung gilt.
Verwendete Quellen: Instagram, "Fest & Flauschig", Die Pochers