Neuanfang nach Megxit
Schon vor wenigen Stunden meldeten sich Herzogin Meghan und Prinz Harry ein letztes Mal als Royals bei ihren "Instagram"-Fans, bevor sich ihr Leben endgültig ändern wird: Ab morgen (1. April) sind die beiden offiziell keine hochrangigen Mitglieder der britischen Königsfamilie mehr und müssen auf eigenen Beinen stehen.
Bislang ist ungewiss, was die Sussexes dann für ihre berufliche Zukunft planen, doch mit ihrem Megxit-Statement Anfang Januar kündigten sie an, finanziell unabhängig werden zu wollen. Schlecht wird es um die Finanzen von Harry und Meghan zwar nicht stehen, doch dennoch dürfte ihr Rücktritt sowie der Umzug nach Los Angeles ein Loch in die Kasse der Sussexes gerissen haben. Außerdem verzichten sie auf ihre Apanage.
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Teurer Schutz für Meghan & Harry
Doch nicht nur ihr neues Anwesen dürfte den Bruder von Prinz William und seine Frau einiges kosten, sondern vor allem auch ihr persönlicher Schutz! US-Präsident Donald Trump stellte bereits klar, dass die USA nicht für den Personenschutz der Royals aufkommen werde: "Sie müssen zahlen!", schrieb er auf "Twitter":
I am a great friend and admirer of the Queen & the United Kingdom. It was reported that Harry and Meghan, who left the Kingdom, would reside permanently in Canada. Now they have left Canada for the U.S. however, the U.S. will not pay for their security protection. They must pay!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) March 29, 2020
Prinz Charles zahlt!
Prinz Harry und Herzogin Meghan reagierten prompt und konterten, dass sie nie die Absicht gehabt hätten, Donald Trump um Hilfe zu bitten. Und das müssen sie offenbar auch gar nicht, denn wie das englische News-Portal "Daily Mail“ jetzt enthüllte, werde niemand Geringeres als Prinz Charles einen großen Teil der immensen Kosten von geschätzten zwei bis vier Millionen Pfund (ca. 2,2 Millionen Euro) übernehmen. Das will ein Palast-Insider ausgeplaudert haben:
Eine großzügige Geste des 71-Jährigen, dessen Vermögen nach Angaben des Portals aber auch nicht unendlich groß sein soll. Zwar geht es Prinz Charles finanziell alles andere als schlecht, doch das Vermögen des Herzogtums Cornwall beläuft sich auf 21 Millionen Pfund, was bedeutet, dass er seinen Sohn und dessen Frau wohl nicht ewig unter die Arme greifen kann.
Sicherheitspersonal der Queen beschützt die Sussexes
Die Kosten für Meghans und Harrys Sicherheit werden extrem hoch geschätzt, weil davon ausgegangen wird, dass das Paar persönliche Leibwächter einstellen wird. Schon vor Monaten hieß es, dass sich die Queen dafür eingesetzt haben soll, dass ihr Enkel und dessen Frau von eigenen Sicherheitskräften, den sogenannten Commissionaires beschützt werden sollen.
Ob Harry und Meghan auf diese Weise allerdings so ungestört und unabhängig leben können, wie sie es sich erhoffen, ist unklar, denn die Sicherheitskräfte sollen nach wie vor einen engen Draht zum britischen Königshaus haben ...
Wir dürfen gespannt sein, wie sich das Leben von Herzogin Meghan und Prinz Harry weiterhin entwickeln wird …