Prinz Harry: Er tritt in die Fußstapfen seiner Eltern

Prinz Harry: Er tritt in die Fußstapfen seiner Eltern - Mit diesem Statement setzt er ein Zeichen 

Prinz Harry, 37, gehört seit gut einem Jahr nicht mehr zu den sogenannten "Working Royals". Das hält ihn aber nicht dafür ab, sich für Themen zu engagieren, die ihm wichtig sind - im Gegenteil. Jetzt tritt Harry sogar die Nachfolge seiner Mutter Prinzessin Diana (†36) an.

Prinz Harry: Dieses Thema liegt ihm am Herzen  

Prinz Harry verfolgt seit seinem endgültigen Abschied aus Großbritannien eine ganz eigene Strategie, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Anfangs hatten Ehefrau Meghan und er noch gehofft, die Queen würde ihnen den Status als "Working Royals" zugestehen. Das sind die Mitglieder der Königsfamilie, die öffentliche Aufgaben wie etwa Schirmherrschaften über Wohltätigkeitsorganisationen haben. Doch die Königin sagte Nein, und nun sind Harry und Meghan dabei, sich ihr eigenes Netz aus Wohltätigkeitsorganisationen und sozialen Initiativen aufzubauen. Immer wieder äußerten die Sussexes sich in der Vergangenheit zu Themen, die ihnen persönlich am Herzen liegen. Nun hat Harry das erneut getan - und hat sich dabei wohl ein ganz besonderes Vorbild genommen.

Prinz Harry: Nimmt er sich Diana zum Vorbild? 

Am 1. Dezember war internationaler Welt-AIDS-Tag. Aktivisten, Hilfsorganisationen und Politiker nutzen diesen Tag, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen, für die es noch immer keine Heilung gibt. Allerdings hat die Medizin hier in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Dank neuer Medikamente und Behandlungsmethoden sind die Lebensaussichten von Menschen, die sich mit dem Virus infizieren, heute wesentlich besser als noch in den 80er- und 90er-Jahren.

Damals war die Krankheit noch mit viel mehr Vorurteilen behaftet als heute, was das Leben für Infizierte oft sehr schwer machte. Eine der prominentesten Personen, die dieses Stigma zu brechen versuchte, war Prinzessin Diana. 1987 eröffnete sie die AIDS-Station eines Londoner Krankenhauses und schüttelte dabei einigen Patienten die Hände - für die damalige Zeit ein unglaublich großes Zeichen der Solidarität. Noch bis in die 90er hinein setzte Diana sich immer wieder gegen die Ausgrenzung von Menschen mit einer AIDS-Erkrankung ein. Nun tritt Harry in ihre Fußstapfen.

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Prinz Harry: Emotionale Worte über Diana 

Denn zum Welt-Aids-Tag schrieb Harry einen bemerkenswerten Brief an Winnie Byanyima, die Chefin des Programmes der UN gegen AIDS und Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesu von der WHO. Harry setzte sich dafür ein, dass der Kampf gegen die Krankheit unbedingt weitergehen muss. Harry verwies dabei auch direkt auf Diana, in dem er sagte: 

Meine Mutter wäre sehr dankbar für alles, wofür ihr steht und was ihr erreicht habt. Wir alle teilen diese Dankbarkeit, also danke.

Prinz Harry: Dringender Appell  

Doch Harry war es auch wichtig zu betonen, dass gerade in der aktuellen Situation nicht nur der Kampf gegen AIDS wichtig ist, sondern auch der gegen die Corona-Pandemie.

Die ganze Welt zu impfen ist eine Herausforderung für unsere Moral und wir werden spektakulär scheitern, wenn es um die weltweite Impfgerechtigkeit geht. Ähnlich wie bei der AIDS-Krise stellte sich im vergangenen Jahr heraus, dass der Wert eines Lebens davon abhängt, ob du in einem reichen Land geboren wurdest oder dort lebst, oder in einem Entwicklungsland.

Harry forderte die Verantwortlichen bei der WHO und der UN zum Handeln auf. "Last uns den Tag heute nutzen, um zu feiern und die Arbeit derjenigen zu nutzen, die das, was einst ein Todesurteil war, in eine beherrschbare Krankheit verwandelt haben. Last uns morgen nutzen, um mit unseren Anstrengungen Leben zu retten und einen Unterschied zu machen, weiterzumachen." Deutliche Worte von Dianas jüngstem Sohn, die vor allem zeigen, dass Harry sehr genau weiß, wie er das Andenken an seine Mutter  bewahren kann. Prinzessin Diana wäre sicherlich stolz auf ihn.

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Verwendete Quellen: The Royal Observer