- Herzogin Meghan hat ihren Mann zu einem Polospiel begleitet
- Bei der Preisverleihung haben sich die beiden öffentlich geküsst
- Für Mitglieder der Königsfamilie ist das eher ungewöhnlich
Herzogin Meghan genießt ihre Freiheit
Herzogin Meghan wollte nach ihrem Rückzug aus der Königsfamilie offiziell eigentlich vor allem eines: Ein bisschen weniger im Rampenlicht stehen. Doch spätestens seit ihrem Skandalinterview mit Oprah Winfrey im vergangenen Jahr ist klar, dass sie und Prinz Harry sich ein Leben vollkommen ohne öffentliche Aufmerksamkeit wohl doch nicht vorstellen können. Bei ihren wenigen offiziellen Auftritten seitdem zeigte sich das Paar oft gemeinsam und schreckte auch nicht davor zurück, seine neugewonnene Freiheit zu nutzen.
Da Harry und Meghan nicht mehr zu den sogenannten "working Royals" gehören, gelten für sie viele Regeln nicht, an die sich andere Mitglieder des Königshauses wie Herzogin Kate oder Prinz William strikt halten müssen. So ist es Harry und Meghan etwa erlaubt, in der Öffentlichkeit ihre Zuneigung füreinander zu zeigen, was in Royal-Kreisen eigentlich nicht so gern gesehen wird.
Wie sehr Harry und Meghan das genießen, konnte man kürzlich erst am Rande eines Polospiels beobachten: Nachdem Harrys Mannschaft gewonnen hatte, kam Meghan zu ihnen auf die Bühne, um die Siegertrophäe zu überreichen. Dabei küsste sie Harrys Teamkameraden auf die Wange und ihren Mann sogar kurz auf den Mund. Anschließend wischte sie ihm die Reste ihres Lippenstifts vom Gesicht. Für die Fans der Sussexes eine süße, romantische Geste für die Hater des Paares eine öffentliche Demütigung für Harry. Doch nun meldet sich eine Körpersprachexpertin zu Wort und enthüllt, was wirklich hinter Meghans kleiner Geste stecken könnte.
"Als würde sie ihn steuern und zurückhalten"
Im Gespräch mit dem "Mirror" legt sich Judi James fest. Meghan hat ihrem Mann mit diesem Auftritt absolut keinen Gefallen getan. Sie meint:
Meghan ist im totalen ‚befehlen, kontrollieren, steuern‘-Modus bei diesem Kuss beim Polo.
Während der Kuss von Harrys Seite aus vor allem Begeisterung, Zärtlichkeit und Intimität signalisiere, sei das von Meghans Seite her ganz anders. Sie lege "beide Hände an sein Gesicht und es sehe ein bisschen so aus, als würde sie ihn steuern und zurückhalten", analysiert die Expertin. Wollte Meghan Harry also mit diesem Kuss daran erinnern, dass sie es ist, die in ihrer Beziehung den Ton angibt?
Es gibt noch ein weiteres Detail an den Zärtlichkeiten der Sussexes, das der Expertin besonders aufgefallen ist. Dabei geht es vor allem um die Szene, über die sich inzwischen im Netz so viele amüsieren.
Doch trotz aller Vorsicht muss sie ihm am Ende Lippenstift vom Gesicht wischen, in einer sehr süßen Geste, die trotz allem unangebracht erscheint in dieser sehr macho-mäßig geprägten Gesellschaft von Harrys Teamkameraden.
Hat Meghan ihren Mann vor seinen Teamkameraden blamiert?
War Meghans Verhalten unangebracht?
Gut möglich, dass die Herzogin von Sussex das gar nicht wollte, es vielleicht sogar nicht einmal bemerkt hat. Und immerhin gibt es auch genug Fans des Paares im Netz, die sich über den seltenen, intimen Moment ihrer Lieblinge einfach nur freuen. Doch für die Kritiker beweist der seltsame Auftritt nur einmal mehr, dass Meghan angeblich ständig versucht, sich in den Mittelpunkt zu drängen, notfalls auch auf Kosten ihres Mannes.
Ihnen dürfte es nun in die Karten spielen, dass auch die Expertin Meghans Eingreifen "unangebracht" findet. Ob die Sussexes in Zukunft ein bisschen vorsichtiger dabei sind, ihr Liebe so in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen? Gut möglich, dass wir die Antwort auf diese Frage schon ganz bald bekommen werden. Immerhin werden die Sussexes zum Thronjubiläum der Queen nach Großbritannien reisen und auch dort sicherlich genug Momente haben, in denen alle Augen nur auf sie gerichtet sind.
Verwendete Quelle: The Mirror
Die Bilder zu Harrys und Meghans kontroverser Knutsch-Show findest du hier.