Herzogin Meghan: Ist ihr Plan gescheitert?
Dass Herzogin Meghan von den Briten gerne als eine Art zweite Prinzessin Diana wahrgenommen worden wäre, gilt als offenes Geheimnis. Immerhin hat Meghan ihre Tochter auch nach Diana benannt. Schon zu Beginn ihrer Beziehung zu Prinz Harry spielte seine Mutter für die beiden offenbar immer wieder eine Rolle: In Tom Bowers Buch "Revenge" etwa heißt es, Meghan habe Harry dazu gedrängt, das Statement, in dem ihre Beziehung bestätigt wurde, so anzupassen, dass Parallelen zum Umgang der Presse mit Diana gezogen wurden. Auch die Ähnlichkeit von Meghans Bildern im Magazin "The Cut" und einem Porträt von Diana fiel Beobachtern sofort auf. Und schon oft hatten Royal-Experten vermutet, dass Meghan früher ein großer Fan von Diana gewesen sein soll. Wenn das wirklich stimmt, dürfte die Herzogin von Sussex nun alles andere als glücklich sein. Denn ein Vertrauter von Diana rechnet nun mit ihr ab - und dabei kommt Meghan alles andere als gut weg.
Vernichtendes Urteil
Gegenüber der "Dailymail" meldet sich nun John Swannell zu Wort. Der Fotograf wurde einst von Diana persönlich engagiert, um Bilder zu machen, die ihr besonders wichtig waren: Er sollte sie gemeinsam mit ihren Söhnen Prinz William und Harry fotografieren.
Doch was Swannell über Meghan zu sagen hat, ist alles andere als schmeichelhaft. Denn während sie selbst und vor allem Harry immer wieder großen Wert darauf legen, die Parallelen zwischen Meghan und Diana zu betonen, lässt ein Statement des Fotografen vermuten, dass das wahrscheinlich nicht unbedingt in Dianas Sinne gewesen wäre. Swannell ist nicht der Meinung, dass Diana Meghan sonderlich wohlgesonnen gewesen wäre!
Ich glaube nicht, dass sie sie gemocht hätte, weil sie geglaubt hätte, sie hätte ihren Sohn geraubt.
Ein deutliches Statement, das vor allem Meghan so überhaupt nicht gefallen dürfte. Denn für sie scheint klar zu sein, dass ihre Schwiegermutter sie gemocht hätte, warum sonst sollte sie immer wieder den direkten Vergleich mit ihr suchen? Doch Swannell unterstellt Meghan, dass sie Harry schlecht behandeln würde - womit Diana wohl überhaupt nicht einverstanden gewesen wäre. "Er ist jetzt wie eine Puppe", glaubt der Fotograf und schließt sich damit offensichtlich all denen an, die ohnehin der Meinung sind, dass Harry ziemlich unter der Fuchtel seiner Frau steht.
Rückschlag für Meghan
Ob Diana und Meghan wirklich miteinander ausgekommen wären, darüber lässt sich natürlich nur spekulieren. Doch es ist auffällig, dass mit Swannell nun schon zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit jemand betont, dass die Parallelen zwischen Meghan und Diana, die die Sussexes so unbedingt ziehen wollen, vielleicht gar nicht im Sinne von Harrys verstorbener Mutter wären.
"Sie hätte sie gehasst", sagte etwa Royal-Expertin Angela Levin kürzlich darüber, wie Diana Meghans Verhalten gefunden hätte. Und tatsächlich fällt auf, dass Diana und Meghan sich in einem wichtigen Punkt sehr voneinander unterscheiden: Während Meghan quasi keine Gelegenheit auslässt, die britische Königsfamilie öffentlich schlecht zu machen, hat Diana den Respekt vor den Royals auch nach ihrer Scheidung von Prinz Charles meist gewahrt.
Öffentliche Angriffe auf die Königsfamilie gab es von ihr keine und sogar über Charles äußerte sie sich selten schlecht - wenn man von ihrem berühmten Kommentar "Es gab drei von uns in dieser Ehe" einmal absieht.
Und noch etwas scheint Meghan nicht bedacht zu haben: Dianas große Beliebtheit rührte auch von ihrem Einsatz für Wohltätigkeitsorganisationen her, für die Diana hart und viel gearbeitet hat. Schon früher gab es Vorwürfe, Meghan habe diesen Aspekt von Dianas Arbeit einfach ausgeblendet. Das deutliche Statement von Swannell könnte für Meghan nun endgültig der Beweis dafür sein, dass ihre Bemühungen, zu einer zweiten Diana zu werden, wohl eher erfolglos waren.
Verwendete Quelle: Dailymail