Prinz Harry & Herzogin Meghan: Bittere Kritik - "Mir fehlen die Worte"
Prinz Harry und Herzogin Meghan machten zuletzt eher mit ihrer bevorstehenden Netflix-Doku und Harrys geplanten Memoiren "Spare" von sich Reden, als mit ihrem sozialen Engagement und das, obwohl den Sussexes in Kürze ein besonderer Preis verliehen werden soll. Am 6. Dezember werden sie in New York mit dem "Ripple of Hope"-Award der Robert F. Kennedy Human Rights Foundation ausgezeichnet, weil sie sich "heldenhaft" gegen den "strukturellen Rassismus" der Königsfamilie eingesetzt hätten.
Was genau damit gemeint ist? Im März 2021 erhoben Herzogin Meghan und Prinz Harry im Interview mit Oprah Winfrey schwere Rassismus-Vorwürfe gegen die Royals. Sie nannten dabei zwar keine Namen, offenbarten aber, dass ein Mitglied der Königsfamilie große Bedenken wegen der Hautfarbe von Söhnchen Archie gehabt haben soll. Die Royals, vor allem aber Prinz William, wehrten sich damals entschieden gegen diese Anschuldigungen, doch den Stein über möglichen Rassismus innerhalb der Royals war damit ins Rollen gebracht worden.
Piers Morgan rechnet öffentlich mit den Sussexes ab
Nicht nur den Royals dürfte es nicht sonderlich gut gefallen, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan ausgerechnet aufgrund der Rassismus-Vorwürfe ausgezeichnet werden, sondern auch Moderator Piers Morgan findet das "absolut lächerlich", wie er auf Twitter kommentiert. Weiter nutzte er die Plattform, um die Sussexes öffentlich anzugreifen:
Wir haben immer noch keinen einzigen Beweis von diesen beiden Gauern über einen einzigen rassistischen Akt, dem sie in der königlichen Familie begegnet sind. Nichts.
Doch damit nicht genug: Im TV-Interview mit "Fox & Friends" fand Morgan erneut bitterböse Worte für die Royal-Aussteiger: "Ich finde es absolut ekelhaft und schäme mich ehrlich gesagt für Kerry Kennedy, den Namen und das Andenken ihres Vaters auf diese Weite zu beschmutzen." Es bliebe ihm im "Halse stecken", wenn er darüber nachdenken würde, "dass diese beiden kleinen Gauner, die den königlichen Dienst quittiert habe, Großbritannien verlassen und ihre königlichen Titel ausgenutzt haben, um Hunderte Millionen Dollar zu machen, um sie direkt in die eigene Tasche zu stecken", so der Moderator weiter.
Ehrlich gesagt fehlen mir die Worte. (...) Meghan Markle war eine mittelmäßige Schauspielerin, die in eine Familie eingeheiratet hat, sich unseren Lieblingsprinzen geschnappt hat, mit ihm nach Amerika gegangen ist und nun ihre gesamte Zeit damit verbringt, die Monarchie anzugreifen,
setzte Piers Morgan seine Schimpftirade fort. Er findet es "völlig unverschämt", dass Prinz Harry und Herzogin Meghan als "Helden gebrandmarkt werden" würden. Autsch! Bittere Worte, doch an die dürften sich die Sussexes längst gewöhnt haben, denn schließlich ist Piers Morgan dafür bekannt, öffentlich gegen die beiden zu wettern ...
Verwendete Quellen: Twitter, Fox & Friends