König Charles hat Krebs: Briten bangen um den Monarchen
Großbritannien steht unter Schock: Nur wenige Tage nachdem sich König Charles III. (75) in der Privatklinik "London Clinic" einem Eingriff wegen einer vergrößerten Prostata unterzogen hat, gab der Palast in einem offiziellen Statement am 5. Februar bekannt, dass der Monarch an Krebs erkrankt ist. In der Mitteilung hieß es, dass die Erkrankung im Rahmen des Eingriffs aufgefallen sei, es handle sich jedoch nicht um Prostatakrebs. Um welche Art von Krebs es sich handelt und in welchem Stadium die Erkrankung diagnostiziert wurde, ist nicht bekannt. Charles befinde sich bereits in medizinischer Behandlung und müsse daher einige öffentliche Termine verschieben, dennoch blicke er der bevorstehenden Zeit positiv entgegen.
Dennoch ist die Sorge um König Charles enorm: Prinz Harry (39) soll laut BBC bereits vor den Medien von der Krebsdiagnose seines Vaters erfahren haben. Er soll in den nächsten Tagen in seiner Heimat Großbritannien ankommen, ob ihn Ehefrau Herzogin Meghan (42) und die gemeinsamen Kinder Archie (4) und Lilibet (2) begleiten werden, ist bislang nicht bekannt. Doch auch das britische Volk ist in großer Angst um den Monarchen. Wie Bilder, die "Daily Mail" vorliegen, zeigen, versammelten sich viele Menschen am Abend des 5. Februars vor dem Buckingham Palast, erklärten den Journalisten vor Ort: "We're all behind you sir!" (zu dt.: Wir stehen alle hinter Ihnen, Sir!")
US-Präsident Joe Biden: "Ich mache mir große Sorgen"
Auch US-Präsident Joe Biden (81) äußerte sich zur Diagnose von König Charles' und erklärte, er sei besorgt: "Ich mache mir Sorgen um ihn. Ich habe gerade erst von seiner Diagnose erfahren. Ich werde später mit ihm sprechen. So Gott will." Später meldete sich Biden via X (ehemals Twitter) noch einmal zu Wort: "Die Bewältigung einer Krebsdiagnose, -behandlung und -überlebenssituation erfordert Hoffnung und absoluten Mut. Jill und ich beten gemeinsam mit dem Volk des Vereinigten Königreichs, dass Seine Majestät eine schnelle und vollständige Genesung erfährt." Ebenfalls meldete sich der britische Premierminister Rishi Sunak: "Ich wünsche Seiner Majestät eine vollständige und schnelle Genesung. Ich habe keinen Zweifel, dass er in kürzester Zeit wieder zu voller Stärke zurückfinden wird, und ich weiß, dass das ganze Land ihm alles Gute wünschen wird."
Prinz William (41) und Prinz Harry haben sich bislang nicht öffentlich zu der Diagnose ihres Vaters geäußert, auch Königin Camilla (76) schweigt bislang. Sie soll ihren Aufgaben laut "Daily Mail" wie gewohnt nachgehen wollen.
Verwendete Quellen: Daily Mail