Erneute Vorwürfe gegen den Royal wiegen schwer!
König Charles III. (75) muss möglicherweise eine schwierige Entscheidung treffen. Der Missbrauchsskandal um den US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein (†66), in den Prinz Andrew (63) ebenfalls verwickelt war, wird aktuell erneut aufgearbeitet. Erstmals veröffentlichte nun ein Gericht Dokumente mit rund 170 - überwiegend anonymen - Personen, die mit den Misshandlungen in Verbindung stehen sollen.
Neben der Klage aus dem Jahr 2021 wird dem Bruder des Monarchen nun weiteres vorgeworfen: Zusätzlich zu der möglichen Misshandlung der damals minderjährigen Virginia Giuffre soll der Bruder des Königs auch an einer "Orgie mit Minderjährigen" teilgenommen haben. In dem 900-Seiten-Dokument, welches dem Gericht vorliegt, soll Andrews Name rund 69 Mal genannt worden sein. Ein Schock, der möglicherweise Konsequenz haben wird!
Prinz Andrew: Der "letzte Sargnagel" der britischen Royals?
Noch zu Lebenszeiten von Queen Elizabeth II. (†96) wurden dem Prinzen die militärischen Titel wie auch seine royalen Funktionen abgenommen. Die Missbrauchsvorwürfe wies er in dieser Zeit noch immer von sich und zeigte sich weiterhin als Teil der britischen Königsfamilie. Für den Biografen Robert Jobson zu viel des Guten.
Der König wäre gut beraten, die Beziehungen zu seinem Bruder vollständig zu beenden,
sagte der Schriftsteller des Monarchen gegenüber "The Sun" und begründete es damit, dass Andrew eine Belastung für den König und vor allem für die Monarchie sei. Royal-Kommentator Phil Dampier scheint diese Aussage nur unterstreichen zu können und betitelte die neusten Vorwürfe gegen den Prinzen als "letzten Sargnagel". Weiter betonte er:
Wenn Andrew auch nur einen Gedanken daran verschwendet hat, dass er irgendwann zurückkommen könnte, hat dies diese Hoffnungen zerstört.
König Charles: Jetzt muss er handeln!
Wird sich König Charles also in naher Zukunft von seinem Bruder trennen? Bisher äußerte sich der Palast noch nicht zu den erneuten Vorwürfen oder bezüglich Plänen, wie in Zukunft mit Prinz Andrew umgegangen wird. Die Stimmen gegen den 63-Jährigen als Teil der britischen Monarchie werden jedoch immer lauter.
Kritiker und ehemalige britische Politiker fordern Andrews Auszug aus seinem royalen Anwesen, der Royal Lodge, die der (Noch-)Prinz mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (63) bewohnt. Dass Charles seinen Bruder noch immer nicht aus dem 31-Zimmer-großen-Anwesen geschmissen und ihn degradiert habe, soll auch für den neuen König "kein gutes Zeichen" sein.
Auch die Anti-Monarchiegruppe "Republic", die sich nach dem Tod der Queen vor allem gegen einen weiteren König eingesetzt haben, fordern, dass die Polizei die erneuten Vorwürfe und die Sex-Skandale um Andrew untersuchen – Prinzentitel hin oder her.
Verwendete Quellen: Daily Mail, The Sun