König Charles III.: Große Angst
König Charles III. dürfte aktuell jede Menge im Kopf herumgehen. Nur wenige Wochen, nachdem er die Aufgaben des Staatsoberhauptes von seiner Mutter Queen Elizabeth II. übernommen hat, stehen dem neuen König gleich mehrere schwierige Ereignisse ins Haus. In wenigen Tagen wird die neue Staffel von "The Crown" veröffentlicht, die alte Wunden rund um Charles' Affäre mit seiner jetzigen Frau Queen Consort Camilla und die Scheidung von Prinzessin Diana aufreißen dürfte. Dass Prinz Harrys und Herzogin Meghans Dokumentation ebenfalls noch in diesem Jahr auf Netflix erscheinen soll, ist für den König sicherlich alles andere als beruhigend. Und dann sind da noch Harrys Memoiren, für die es mit dem 10. Januar seit Kurzem ein Erscheinungsdatum gibt und vor denen das Königshaus angeblich große Angst haben soll. Die kommenden Wochen, davon kann man ausgehen, werden für den König wohl absolut ungemütlich. Ein Experte enthüllt nun, welcher dieser Faktoren für Charles scheinbar besonders schwer zu ertragen ist und erklärt den traurigen Grund, den das hat.
Abrechnung mit Meghan!
Denn natürlich ist Charles' Leben nicht erst mit seiner Ernennung zum König kompliziert geworden. Schon in den vergangenen Jahren geriet Charles immer wieder mit angeblich unpassendem Verhalten oder dem Spendenskandal rund um seine Stiftung in die Schlagzeilen. Doch während der König und seine Familie sonst immer von der Presse und vom Volk kritisiert wurden, kommen die Anschuldigungen inzwischen auch aus den eigenen Reihen. Meghan und Harry lassen seit ihrem Skandalinterview mit Oprah Winfrey keine Gelegenheit aus, um die Royals öffentlich schlecht zu machen. Rassismusvorwürfe, Anschuldigungen, die Königsfamilie würde es Frauen nicht erlauben, ehrgeizig zu sein und immer wieder Klagen, wie schlecht die Königsfamilie angeblich mit der mentalen Gesundheit ihrer Mitglieder umgehe. In diversen Interviews, Podcasts und Statements haben Harry und Meghan die Royals immer wieder öffentlich kritisiert - und das hat Spuren hinterlassen.
Royal-Experte Christopher Andersen glaubt, dass die ständigen Angriffe der Sussexes vor allem am König selbst nagen. Immerhin habe der lange alles getan, damit vor allem Meghan sich in der Königsfamilie wohlfühlt. Immerhin habe er sie "die letzte Hälfte zum Altar" geführt, sagte der Experte gegenüber der "Us Weekly". Charles sei "sehr angetan" von seiner Schwiegertochter gewesen, inzwischen über deren Verhalten aber "gewissermaßen perplex". Andersen ist überzeugt:
Ich glaube, was vor allem Charles angeht, fühlt er sich betrogen.
Ein Gefühl, das inzwischen wohl einige für nachvollziehbar halten. Immerhin haben die Sussexes auch zuletzt immer wieder bewiesen, dass sie nach wie vor bereit sind über die Royals auszupacken und deren Verhalten öffentlich scharf zu kritisieren. Für Charles, Prinz William und Prinzessin Kate, die sich eisern an das Jahrzehnte alte Familienmotto "erkläre dich nie, beschwere dich nie" halten und deshalb zu allen Vorwürfen der Sussexes schweigen, keine einfache Situation.
Macht Charles alles anders?
Auch der Tod der Queen könnte eine Rolle dabei spielen, dass sich das Verhältnis der Sussexes und der anderen Royals zuletzt noch einmal verschlechtert haben dürfte. Immerhin war es Harry und Meghan stets wichtig zu betonen, dass sie die Queen als solche aus ihrer Kritik heraushalten wollten. Für Charles, William und Kate dagegen galt das noch nie. Andersen ist überzeugt, dass die Queen auch eine ganz eigene Strategie im Umgang mit den Sussexes hatte. "Ich glaube, es hat sie nicht so aus der Bahn geworfen, wie es Charles aus der Bahn wirft, verständlicher weise, weil das sein Sohn und seine Schwiegertochter sind, die ein paar sehr verletzende Dinge gesagt haben", erklärt er. Und so, wie es aussieht, muss sich Charles wohl schon ganz bald auf neue "verletzende Dinge" einstellen. Immerhin sind es nur noch knapp zwei Monate, bis mit "Spare" Harrys Biografie erscheint, in der er laut Aussage seines Verlags mit einer "offenen und unerschrockenen Ehrlichkeit" über sein Leben sprechen will. Gut möglich, dass das für Charles nichts Gutes bedeutet.
Verwendete Quelle: Us Weekly