Königliches Chaos zur Krönung

Seit dem letzten Jahr steht das Datum für die besondere Jahrhundertkrönung fest. Also läuft die Planung hinter dem Event nach wie vor auf Hochtouren. Wie "Mirror" berichtete könnten jetzt ausgerechnet wegen Prinz Harry (38) und seiner Frau Herzogin Meghan (41) Probleme für die Organisatoren aufgekommen sein. Laut eines Sprechers der Sussexes soll das Paar bereits Ende März eine Einladung zu König Charles III. (74) Krönung erhalten haben. Die Frist für die Zusage für den 6. Mai ließen die Exil-Royals am 3. April jedoch verstreichen. 

Die Sicherheit der Gäste, der VIPs und des Hochadels ist die höchste Priorität der Veranstalter und muss ähnlich wie die Sitzordnung für die Zeremonie in der Westminster Abbey einige Zeit im Voraus geplant werden. Mit Harrys Zusage am 12. April könnte der jüngste Sohn des Königs erneut Chaos geschaffen haben. 

Drama um steigende Kosten und die Kleiderordnung

Aber nicht nur Harry scheint die Organisation hinter der Jahrhundertkrönung weiter aufzumischen. Auch die Outfits der Royals und die des Königs scheinen noch immer nicht festzustehen. So soll Charles sich davor fürchten, sich vor seinen Gästen und den 100 Millionen Menschen, die das Event über die Liveschaltung im Fernsehen verfolgen werden, lächerlich zu machen, falls er über seine aufwendige königliche Robe stolpern sollte. Laut einer Quelle soll der 74-Jährige nach einer Anprobe bemerkt haben, wie schwer die Robe sei. Seine Berater sollen nun zur Sicherheit des Königs den Bau einer Rampe zu den beiden Thronsesseln in der Westminster Abbey in Auftrag gegeben haben. 

Auch Prinz Andrew (63) scheint über seine Kleiderordnung alles andere als erfreut zu sein. Der jüngere Bruder des Königs soll ein mögliches Verbot erteilt bekommen haben, die royale "Garter-Ritter-Robe" tragen zu dürfen. Der Grund dafür sei sein Ausschluss aus der königlichen Familie nach den Missbrauchsvorwürfen.

Wie es scheint, steht auch die Krönungsroute wenige Tage vor dem wichtigen Tag noch nicht endgültig fest, da die Organisatoren sich eine kleinere Prozession wünschen, um die Kosten niedrig zu halten. Offensichtlich hat das britische Königshaus in weniger als 30 Tagen noch einiges zu tun ...

Verwendete Quellen: The Mirror, Daily Mail