König Charles III.: Macht ihm die Reise nach Kenia zu schaffen?
Mittlerweile ist es über ein Jahr her, dass Queen Elizabeth II. (†96) die Regentschaft an ihren Sohn Charles III. (74) übertragen hat. Als König und im Namen der Krone reiste der 74-Jährige mit seiner Gattin Königin Camilla (76) nun um die Welt und absolviert einen öffentlichen Termin nach dem nächsten. So auch in den vergangenen Tagen im Rahmen ihres Staatsbesuches in Kenia. Die Gastfreundschaft der Kenianer und das Füttern von Babyelefanten scheint Charles jedoch nicht allzu sehr genießen zu können.
Anders als sein Sohn Prinz Harry (38) oder seine Ex-Frau Prinzessin Diana (†36) soll sich der Monarch dem Kontinent Afrika nicht so sehr verbunden fühlen – das behauptete zumindest der Royal-Experte Tom Bower gegenüber "GB News". Er stellte fest, dass Charles "nie gern nach Afrika gereist" sei. Doch damit nicht genug ...
Queen Elizabeth II.: 74. Jahre Vorbereitung auf ihr Erbe – ohne Erfolg?
Laut des Experten soll sich der Monarch nicht nur in Kenia, sondern in seiner ganzen Rolle als König nicht sonderlich wohlfühlen.
König Charles ist kein geborener Diplomat oder Politiker. Ich glaube, er tut sich schwer, weil er natürlich sehr gut weiß, dass während des Mau-Mau-Aufstands schreckliche Dinge passiert sind,
stellte der britische Schriftsteller fest und ergänzte:
Es sieht nicht so aus, als ob [Charles] seine Rolle genießt, nachdem er so lange darauf gewartet hat.
Autsch! Ob es dem König jedoch gefällt oder nicht, ist nicht das wichtigste, wenn es darum geht, die Arbeit seiner verstorbenen Mutter am Leben zu halten. Dazu gehören auch die 56 unabhängigen Länder des Commonwealth. Auch diese Länder muss der neue König noch bereisen, unabhängig davon, ob es Charles zusagt. Wie gut, dass der 74-Jährige an seine Arbeit in der Öffentlichkeit und den Kameras bereits gewöhnt ist, so streichelte Charles auch bei diesem Staatsbesuch trotz aller Abneigungen ein Elefantenbaby, sprach mit Einheimischen und interessierte sich für die afrikanische Natur.
Verwendete Quellen: GB News