König Charles: "Meine Frau und ich sind zutiefst geschockt und traurig"

König Charles: "Meine Frau und ich sind zutiefst geschockt und traurig"

Papua-Neuguinea – König Charles meldet sich nach dem Erdrutsch in Yambali mit einem emotionalen Statement zu Wort.

Erdrutsch in Papua-Neuguinea – König Charles veröffentlicht Statement

Auch König Charles III. (75) und König Camilla (76) erschüttert die Tragödie in Yambali. Am Morgen des 24. Mai wurde das Dorf in der Enga Province in Papua-Neuguinea von einem verheerenden Erdrutsch überrascht und begrub laut des nationalen Katastrophenschutzes über 2.000 Menschen. In einem emotionalen Statement des Monarchen, das unter anderem auf Instagram geteilt wurde, heißt es: "Meine Frau und ich waren zutiefst geschockt und traurig, als wir von dem verheerenden Erdrutsch in Enga und dem tragischen Verlust so vieler Menschenleben, Häuser und Lebensmittelgärten erfuhren." Weiter schreibt Charles, dass er und Camilla ihre "tief empfundenen Beileidsbekundungen an die Familien und Gemeinschaften senden, die durch dieses schrecklich traumatische Ereignis so viel gelitten haben. Papua-Neuguinea ist in unseren besonderen Gedanken und Gebeten."

Charles ist offizielles Staatsoberhaupt

Charles hat eine tiefe Verbundenheit mit dem Inselstaat. Papua-Neuguinea ist Teil des Commonwealth, der 75-Jährige also das Staatsoberhaupt. Mehrfach war er selbst vor Ort. Wie sehr er das Land schätzt, zeigen diese Worte in seinem Statement: "Ich habe selbst die außerordentliche Widerstandsfähigkeit der Menschen in Papua-Neuguinea und den Highlands miterlebt und bewundere sie zutiefst. Ich bin überzeugt, dass ihre Gemeinschaften zusammenkommen werden, um den Überlebenden und der Erholung in diesen herzzerreißenden Umständen beizustehen."

Die Bergungsarbeiten in Papua-Neuguinea dauern noch immer an. Gebannt ist die Gefahr jedoch nicht nicht. Weitere Erdrutsche könnten folgen, bis zu 8.000 Anwohner mussten laut der Nachrichtenagentur AP deshalb aus dem Risikogebiet evakuiert werden.

Verwendete Quellen: Nachrichtenagentur AP, Instagram