Meghan Markle: Vor Gericht kommt die Wahrheit ans Licht
Meghan Markle hatte wahrscheinlich gedacht, mit ihrem Sieg vor Gericht gegen die Associated News Papiers Limited (ANL) sei der Streit um einen Brief, den sie ihrem Vater 2018 geschickt und den die "Dailymail" veröffentlicht hatte, erledigt. Doch seit die ANL gegen das Urteil Berufung eingelegt hat, kommt es zu immer neuen Eskalationen. Die Anwälte des Verlages wollen beweisen, dass Meghan vor Gericht gelogen hat und ihre Aussagen generell als unglaubwürdig darstellen.
Erst vergangene Woche packte Harrys und Meghans ehemaliger Pressesprecher Jason Knauf aus und stellte dem Gericht brisante E-Mails und Textnachrichten der Sussexes an ihn zur Verfügung. Aus denen geht hervor: Harry soll Knauf angewiesen haben, mit Carolyn Durand und Omid Scobie, den Autoren der Biografie "Finding Freedom" zu sprechen. Meghan selbst soll sogar eine Liste mit Themen, die in dem Buch behandelt werden sollten, an Jason Knauf geschickt haben. Carolyn Durand und Omid Scobie hatten bis jetzt immer bestritten, dass die Sussexes an dem Buch mitgearbeitet hatten. Sollte sich nun das Gegenteil herausstellen, wirft das auch noch einmal ein anderes Licht auf die überarbeitete Ausgabe, die vor wenigen Monaten erschien - und dürfte für die Königsfamilie wie ein Schlag ins Gesicht sein.
Meghan Markle: Was wusste sie wirklich?
Denn in der neuen Ausgabe von "Finding Freedom" gibt es einen vollkommen neuen Epilog, der sich nur den Ereignissen seit dem Enthüllungsinterview von Harry und Meghan bei Oprah Winfrey widmet. Darin machen anonyme Quellen, die den Sussexes nahestehen sollen, den Royals schwere Vorwürfe, weil die nicht angemessen auf das Interview reagiert hätten. "Es muss anerkannt und verstanden werden, was die Sussexes durchgemacht haben, damit es einen Fortschritt geben kann", sagte eine Quelle. Und eine andere fand: "Monate später und noch immer wurde wenig Verantwortung übernommen. Wie kann man ohne das weitermachen?"
Sollte sich nun tatsächlich herausstellen, dass Harry und Meghan selbst an dem Buch mitgearbeitet haben oder zumindest wussten, dass Freunde von ihnen - sicherlich auch in ihrem Namen - so über sie sprechen würden, wäre das ein absoluter Schock. Und auch damit, dass im Zuge des Gerichtsverfahrens immer mehr private Details über Harrys und Meghans Beziehung zu den Royals ans Licht kommen, soll man in Großbritannien alles andere als glücklich sein. Nun packt ein Insider darüber aus, wie man im Palast auf all das reagiert hat.
Mehr zu den britischen Royals liest du hier:
Meghan Markle: Die Royals sind frustriert
Gegenüber der "Sunday Times" meldete sich eine anonyme Quelle zu Wort, die wohl über beste Verbindungen zu den absoluten Spitzen-Royals verfügt. Und dort ist man sehr besorgt über das, was gerade vor Gericht passiert. "Sie [die Königsfamilie] werden der Meinung sein, sie hätten das nie vor Gericht bringen sollen", enthüllt die Quelle. Angeblich soll der Palast sogar versucht haben, die Sussexes zu warnen. Die Quelle berichtet:
Nun ist es dafür zu spät - und das soll die Royals extrem verärgern, erzählt die Quelle weiter.
Ein hartes Urteil. Ob Meghan inzwischen auch selbst bereut, das Verfahren so durchgezogen zu haben? Zumal ihr doch bewusst gewesen sein muss, dass Jason Knauf Beweise besitzt, die ihre bisherigen Behauptungen zu widerlegen scheinen. Eines steht fest: Auf die Herzogin von Sussex und auf Prinz Harry kommen nun unruhige Zeiten zu …
Verwendete Quellen: The Royal Observer