Meghan Markle: Viele Projekte
Meghan Markle erklärte im Interview mit Oprah Winfrey in emotionalen Worten, warum sie sich für einen Abschied vom Königshaus entschieden hat. Sie beschwerte sich über unfaire Behandlung durch die Presse, mangelnde Hilfe im Palast und warf letztlich sogar einem nicht näher genannten Mitglied der Königsfamilie Rassismus vor. Seither ist bei den Sussexes einiges passiert: Meghan und Harry haben lukrative Deals mit Netflix, Spotify und dem Verlag Penguin Randomhouse abgeschlossen, bisher allerdings ohne dafür so viel zu liefern, wie erwartet worden war. Einzig Meghans Kinderbuch und Harrys Auftritt in der Apple TV-Serie "The me you can’t see" gab es bisher. Die Begründung von Harry und Meghan: Da sie von Prinz Charles schon lange kein Geld mehr bekommen würden, müssten sie nun eben selbst Geld verdienen. Das stellte sich zumindest teilweise als falsch heraus, denn das Clarence House konnte inzwischen belegen, dass Charles seinem Sohn und seiner Schwiegertochter noch wesentlich länger Geld bezahlt hat als von ihnen behauptet. Und nun kommen noch mehr Details ans Licht, die die Geschichte der Sussexes nicht gerade glaubwürdiger erschienen lassen.
Meghan Markle: Hat sie alle belogen?
Dass Meghan sich gut mit US-Superstar Oprah Winfrey versteht, der sie auch das Enthüllungsinterview gab, ist bekannt. Die beiden gelten als gute Freundinnen, Meghan lud Oprah sogar zu ihrer Hochzeit ein. Dementsprechend wenig überraschend kam es, dass Harry Anfang des Jahres für eine Serie mit Oprah zusammenarbeitete. In "The me you can’t see" sprach Harry offen über seine eigenen psychischen Probleme und gab anderen Prominenten eine Bühne, um es ihm gleich zu tun. Doch genau dieses Engagement in der Serie ist es, das nun Zweifel an Harrys und Meghans Version darüber aufkommen lässt, dass sie die Netflix- und Spotify-Deals nur schlossen, um sich ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Haben die Sussexes etwa alle belogen?
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Denn Jon Kamen, der Chef des Medienunternehmens "RadicalMedia", enthüllte nun in einem Interview mit dem "Wall Street Journal" Erstaunliches: Bereits im Jahre 2018 hätte Harry sich mit Oprah Winfrey getroffen und mit ihr über eine Serie zum Thema psychische Gesundheit gesprochen. Zu Harrys und Meghans Version der Geschichte, dass sie die Deals machen mussten, um nach dem "Megixt" finanziell überleben zu können, passt das nicht so richtig. Stattdessen spricht das eher dafür, dass der Abschied der Sussexes vom Königshaus eben keine mehr oder weniger spontane Reaktion auf die Geschehnisse seit Meghans und Harrys Verlobung, sondern von langer Hand geplant war. Zum Bild von Harry und Meghan als den armen Opfern passt das nicht so recht. Was daran wirklich dran ist, wissen wohl nur die, die damals dabei waren. Doch es scheint, als würden Harry und Meghan inzwischen voll in ihrer Rolle als Content-Produzenten aufgehen. Bei ihrem viel beachteten Trip nach New York, so stellte sich nun heraus, war Harry augenscheinlich mit einem Mikrofon ausgestattet. Ob die Aufnahmen dabei für ein Spotify- oder Netflix-Projekt gemacht wurden, steht aktuell noch nicht fest. Sicher ist aber: Von den Sussexes wird man in Zukunft noch einiges sehen und hören. Und es ist wohl unwahrscheinlich, dass sie all das nicht bereits länger geplant haben.
Verwendete Quellen: Dailymail