Prinz Charles: Bricht er sein Schweigen?
Für Prinz Charles waren die vergangenen Monate alles andere als einfach. Auf den endgültigen Abschied seines Sohnes Harry vom Königshof folgte das Enthüllungsinterview der Sussexes bei Oprah, in dem Charles überhaupt nicht gut wegkam. Harry legte daraufhin wiederholt nach, griff seinen Vater und die Queen an, und auch die Ankündigung, dass sein jüngster Sohn seine Memoiren schreiben will, dürfte Charles wohl beunruhigen. Und dann starb im April auch noch Charles Vater Philip, ein schwerer Verlust für Charles. Doch trotz alledem behielt Charles seine Fassung, ließ sich öffentlich nie zu einem bösen Kommentar gegen Sohn und Schwiegertochter hinreißen, egal, wie heftig die ihn attackierten - mit einer Ausnahme.
Prinz Charles: Klare Kante gegen die Sussexes
Als das Clarence House seinen jährlichen Finanzbericht veröffentlichte, nutzte Charles die Gelegenheit, um etwas klarzustellen - und Harry und Meghan damit öffentlich vor den Kopf zu stoßen. Ein ungewöhnlicher Schritt, da sind sich Beobachter einig. Royal-Experte Nick Bullen sagte gegenüber "Fox News":
Denn aus dem Bericht ging hervor, dass Charles seinen Sohn und seine Schwiegertochter noch länger finanziell unterstützt hatte, als von denen behauptet. Ein Sprecher der Sussexes bemühte sich daraufhin, das Ganze zu relativieren, doch der Eindruck, dass auch hier wieder einmal die Aussagen von Harry und Meghan gegen die der Königsfamilie stehen, blieb.
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Experten sind sich sicher, dass Charles die Entscheidung, seinem Sohn öffentlich so vehement zu widersprechen, nicht leichtfertig getroffen hat. Penny Juror etwa fragt sich laut dem "Royal Observer":
Charles sind Harrys dauernde Attacken, die Vorwürfe und die bösen Unterstellungen extrem nah gegangen.
Ob Charles wohl jemals die Gelegennheit bekommen wird, sich zu alledem wirklich zu äußern? Immerhin gibt es schon lange Spekulationen, dass das Motto "Beschwere dich nie, erkläre dich nie", an das sich die Royals bis jetzt so eisern gehalten haben, demnächst kippen könnte. Ob es wirklich dazu kommt, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quellen: The Royal Observer