Prinz Charles: "Eine Gefahr für die Monarchie"

Prinz Charles: "Eine Gefahr für die Monarchie" - Düstere Prognose für den Thronfolger

Prinz Charles, 72, wird eines Tages seiner Mutter auf den Thron folgen. Zuletzt beliebt wie noch nie, droht ihm nun erneut der Absturz in der Gunst seines Volkes. Das hat auch mit seinem Sohn zu tun.

Prinz Charles: Wird ihm das zum Verhängnis? 

Prinz Charles und die Briten - diese Beziehung war noch nie sonderlich einfach. Nach dem Drama um seine Scheidung von Prinzessin Diana in den Neunzigern, für die viele vor allem Charles die Schuld gaben, schien er zuletzt eigentlich wieder beliebter bei seinem Volk zu werden. Viele waren der Meinung, dass Charles seit dem Tod seines Vaters endlich bereit sei, Verantwortung zu übernehmen, Klartext zu sprechen und sich nun wohl so intensiv wie noch nie zuvor auf seine Rolle als zukünftiger König vorbereitet. Doch schon vor dem mutmaßlichen Finanzskandal um seine Stiftung, der seinem Ansehen wohl massiv geschadet hat, hatte Charles mit einem großen PR-Problem zu kämpfen. 

Prinz Charles: So sehen Expertinnen seine Zukunft 

Experten, wie etwa die Journalistin Sarah Gristwood, die sich in "USA Today" zu Wort meldete, sind ebenfalls der Meinung, dass Charles gerade eigentlich auf einem guten Weg war, das öffentliche Bild von sich wieder zu verbessern. Sie sagt:

Charles wurde durch den ‚Krieg der Waleses‘ in den 90ern schwer beschädigt, aber in den vergangenen Jahren hat er immer mehr den Eindruck eines guten zukünftigen Königs gemacht.

Trotzdem haben nicht nur Charles, sondern auch Ehefrau Camilla mit einem massiven Imageproblem zu kämpfen. "Die Frage ist, ob die Öffentlichkeit, die immer noch die Queen verehren, auch dann noch die Monarchie toleriert, wenn Charles und Camilla, die Herzogin von Cornwall sie anführen", sagt Nicoletta Gullace, Geschichtsprofessorin an der Universität New Hampshire in der gleichen Sendung. Und dann ist da noch etwas anderes, das es Charles schwer machen könnte, als König akzeptiert und beliebt zu sein. 

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Das hat auch viel mit Charles jüngstem Sohn zu tun. Harrys massive Anschuldigungen gegen seinen Vater seit dem Oprah-Interview könnten viele noch einmal in dem Bild bestätigt haben, das sie ohnehin von ihrem zukünftigen König haben, meint Sarah Gristwood.

Aber Harrys Worte besonders über ihn scheinen anzudeuten, dass sich nicht genug geändert hat. 

Die Expertin ist sich sogar sicher:

Und das ist wirklich eine Gefahr für die Monarchie. 

Keine guten Aussichten für Charles, obwohl er seit dem Oprah-Interview so viel dafür getan hatte, sein Image zu verbessern. Doch die Aufgabe, auf die so beliebte Queen Elizabeth II. nachzufolgen, ist ohnehin alles andere als leicht. Und für Charles dürfte sie wegen seiner bewegten Vergangenheit wohl sogar noch ein wenig schwerer sein.

Verwendete Quelle: Express